Brevo https://de.sendinblue.com All Your Digital Marketing Tools in One Place Tue, 09 Jul 2024 08:24:19 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.8.10 https://de.sendinblue.com/wp-content/uploads/sites/3/2023/05/cropped-Brevo-icon-round-32x32.png Brevo https://de.sendinblue.com 32 32 Vertriebssoftware: So optimierst du deine Sales-Prozesse https://de.sendinblue.com/blog/vertriebssoftware/ Mon, 08 Jul 2024 14:10:51 +0000 https://de.sendinblue.com/?p=31180231080 Die Vertriebssoftware ist ein wichtiges Werkzeug für Unternehmen, um ihre Verkaufsprozesse zu optimieren. Doch was versteht man unter einer Vertriebssoftware, welche Lösungen gibt es überhaupt und wie wählst du das richtige Vertriebsprogramm für dich aus? All diese Fragen beantworten wir dir in unserem Artikel. Vertriebssoftware: Diese Chancen bietet sie dir Im modernen Vertrieb kommen Unternehmen […]

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Die Vertriebssoftware ist ein wichtiges Werkzeug für Unternehmen, um ihre Verkaufsprozesse zu optimieren. Doch was versteht man unter einer Vertriebssoftware, welche Lösungen gibt es überhaupt und wie wählst du das richtige Vertriebsprogramm für dich aus? All diese Fragen beantworten wir dir in unserem Artikel.

Vertriebssoftware: Diese Chancen bietet sie dir

Im modernen Vertrieb kommen Unternehmen kaum noch ohne Vertriebssoftwares aus. Doch bevor wir tiefer in das Thema einsteigen, geben wir dir einen Überblick, was eine Vertriebssoftware eigentlich ist und warum sie auch für dich wichtig ist.

Sales Software: Darum nutzt man CRM im Vertrieb

Eine Vertriebssoftware ist ein Programm, das dir dabei hilft, deine Kundenbeziehungen besser verwalten und auf diese Weise den Verkaufsprozess optimieren und automatisieren zu können.

Einerseits sind Vertriebssoftwares somit Teil des Customer Relationship Managements (CRM), beziehungsweise des Kundenbeziehungs-Managements. Daher spricht man auch von CRM-Vertriebssoftware. Denn wie beim CRM System geht es auch hier darum, entlang der Customer Journey alle Kunden- und Kontaktdaten an einem Ort zu speichern und zu verwalten, um Kundenbeziehungen systematisch zu verbessern.

Andererseits sind Vertriebsprogramme (wie der Name schon sagt) für den Vertrieb vorgesehen. Sprich: Sie helfen vor allem den Sales Teams eines Unternehmens, ihre Arbeit im Kunden- und Vertriebs-Management effizienter gestalten. Man kann an dieser Stelle also auch von einer Sales CRM Software sprechen.

Wir zeigen dir, wie du DSGVO-konform mit deinen Kundendaten arbeitest.

Auf diese Funktionen von Vertrieb-Softwares solltest du nicht verzichten

Gute Software-Lösungen für den Vertrieb bieten eine Vielzahl von Funktionen, die den Vertriebsprozess optimieren. Wir haben dir die wichtigsten Punkte aufgelistet:

  • Speicherung und Verwaltung von Kundendaten mithilfe von CRM Tools für eine leichtere Zusammenarbeit im Team
  • Automatisierung von repetitive Aufgaben wie Follow-up E-Mails, Terminplanung und Lead Scoring
  • detaillierte Dokumentationen von Kundenbesuchen, Verkaufsgesprächen und Vertriebsaktivitäten
  • mobiler Zugriff der Mitarbeiter:innen im Außendienst auf wichtige Informationen
  • Lead Management zur Bewertung potentzieller Kund:innen und Optimierung deines Verkaufsprozesses
  • Pipeline Management zur Verwaltung der Verkaufschancen
  • stärkere Kundenbeziehungen durch gezielte und personalisierte Kommunikation und
  • Erstellung passender Angebote für die Kund:innen
  • Unterstützung in der Verkaufs- und Vertriebssteuerung
  • automatisierte Benachrichtigungen der Vertriebs-Teams über wichtige Ereignisse oder Aktionen

Du willst mehr erfahren zum Thema CRM im Vertrieb? Dann schau gern bei diesem Artikel vorbei.

Finde die Vertriebssoftware, die zu dir passt

Der Nutzen von Vertriebssoftwares liegt auf der Hand: Sie hilft, den Verkaufsprozess zu straffen, die Effizienz zu steigern, um so den Umsatz zu erhöhen. Doch die Auswahl der richtigen Software kann eine Herausforderung darstellen, besonders bei der Vielzahl an Software-Lösungen auf dem Markt. Deswegen haben wir einige Tipps für dich, wie du Schritt für Schritt das richtige Vertriebsprogramm für dich findest.

  1. Bedarfsermittlung: Identifiziere die spezifischen Bedürfnisse und Herausforderungen deines Vertriebs-Teams.
  2. Budget festlegen: Bestimme, wie viel du bereit bist, in eine Vertrieb-Software zu investieren, inklusive einmaliger und laufender Kosten.
  3. Recherche betreiben: Vergleiche verschiedene Software-Lösungen anhand ihrer Funktionen, Preise und Kundenbewertungen.
  4. Referenzen und Kundenmeinungen einholen: Informiere dich bei anderen Unternehmen oder durch Online-Bewertungen über die Erfahrungen mit verschiedenen Anbietern.
  5. Vertriebssoftware kostenlos testen: Teste kostenlose Demos oder Testversionen, um Benutzerfreundlichkeit und Funktionalität zu bewerten.
  6. Integration prüfen: Stelle sicher, dass die Software mit eventuellen Drittanbietern, E-Mail-Marketing-Plattformen und Social Media (zum Beispiel LinkedIn) verbunden werden kann.
  7. Skalierbarkeit und Flexibilität: Achte darauf, dass die Software mit deinem Unternehmen mitwächst und sich an veränderte Anforderungen anpasst.
  8. Support und Schulung: Überprüfe die Support- und Schulungsangebote des Anbieters, um dich und deine Mitarbeiter:innen mit den Tools vertraut zu machen.
  9. Rechtliche und datenschutzrechtliche Aspekte: Achte darauf, dass die Software alle rechtlichen Anforderungen und Datenschutzbestimmungen erfüllt.
  10. Endgültige Entscheidung: Wähle die Software, die am besten zu deinen Anforderungen passt, und starte mit der Implementierung.

9 Vertriebssoftwares im Vergleich

Okay, der Plan steht: Du weißt nun, was die Vertrieb-Software bieten muss. Doch für welche Sales-Lösung entscheiden? Der Markt für Sales CRM Software bietet eine Vielzahl von Programmen, die speziell darauf ausgelegt sind, Vertriebs-Teams für große und kleine Unternehmen zu unterstützen. Um die bei der Entscheidung zu helfen, stellen wir dir 9 Vertriebssoftwares vor.

Brevo

Homepage von Brevo

Brevo ist eine vielseitige CRM-Suite, die auch für kleine Unternehmen konzipiert ist. Die Software unterstützt dich dabei, deine Sales Pipeline effizient zu managen und den Fortschritt deiner Deals im Blick zu behalten. Ein 360-Grad-Überblick hilft, Verkaufschancen zu maximieren, während Automatisierungsfunktionen für Follow-up E-Mails und Terminplanung die Produktivität steigern.

Darüber hinaus verknüpft Brevo mit verschiedenen Tools deine Marketing- und Vertriebsprozesse miteinander. Die intuitive Benutzeroberfläche und nahtlose Systemintegration machen Brevo somit zur idealen Lösung für die Optimierung deiner Vertriebsaktivitäten.

Übrigens: Unsere Server stehen in Deutschland und der EU. Das heißt, mit uns arbeitest du DSGVO-konform.

Günstigster Preis: 0 €

HubSpot

Homepage von Hubspot

HubSpot Sales Hub hilft dir, den Kundenkontakt effizient zu verwalten. Die CRM-Vertriebssoftware von Hubspot sortiert und segmentiert Leads und unterstützt dich auf diese Weise bei der Gewinnung von Neukund:innen. HubSpot bietet auch App-Marketplace-Integrationen, E-Mail-Vorlagen und Pipeline Management und lässt sich mit GMail und Outlook verbinden.

Günstigster Preis: 0 €

Salesforce

Homepage von Salesforce

Eine umfassende CRM-Lösung für Vertrieb, Marketing und Kundenservice bietet Salesforce. Besonders die Salesforce Sales Cloud ist praktisch, um die Neukunden-Akquise zu optimieren. Zu den Funktionen gehören automatische Datenerfassung, Lead Management, Opportunity Management, konfigurierbare Berichte und Dashboards.

Günstigster Preis: 25 € pro Nutzer:in und Monat bei jährlicher Zahlung

Pipedrive

Homepage von Pipedrive

Pipedrive ist eine Vertrieb-Software, die cloudbasiert arbeitet und auf die Verwaltung der Sales Pipeline spezialisiert ist. Die Software ermöglicht den automatisierten Import von Leads und die Integration mit Tabellenkalkulationen und anderen Datenquellen. Zu den Funktionen gehören Echtzeit-E-Mail-Synchronisierung, Tracking von E-Mail-Öffnungen und Klicks sowie Vorlagen für automatisierte E-Mails und Aufgaben. Darüber hinaus unterstützt Pipedrive die Erstellung von Umsatzprognosen.

Günstigster Preis: 14 € pro Nutzer:in und Monat bei jährlicher Zahlung

Weclapp

Homepage von WeClapp

Weclapp ist ein ERP-System (Enterprise Resource Planning), das sich dennoch als CRM- und Vertriebssoftware nutzen lässt. Es unterstützt die effiziente Neukunden-Akquise und stärkt bestehende Kundenbeziehungen. Das Tool ist sowohl für den Innen- als auch den Außendienst geeignet, da es von überall zugänglich ist.

Zu den Funktionen gehören Kontakt- und Account-Management, Auftragsabwicklung, Termin- und Aufgabenverwaltung sowie eine Umsatzübersicht. Weclapp bietet damit eine umfassende Lösung für die Unternehmensführung und den Vertrieb.

Günstigster Preis: 44 € pro Nutzer:in und Monat bei jährlicher Zahlung.

Microsoft Dynamics 365 Sales

Homepage von Microsoft Dynamics

Microsoft Dynamics 365 Sales unterstützt Vertriebsmitarbeiter:innen bei der Lead-Generierung, wobei die Integration von Microsoft Teams die Kundenkommunikation vereinfacht. Zudem optimiert die KI der Software deine Verkaufszyklen. Weitere Features sind Pipeline Management, Produkt- und Preislisten-Verwaltung, Echtzeit-Coaching und eine mobile Sales App.

Günstigster Preis: ab 60,80 EUR pro Nutzer:in und Monat

Zendesk

Homepage von Zendesk

Ein führender Anbieter von CRM Software für den Vertrieb ist Zendesk. Mit leistungsstarken Vertriebs-Tools unterstützt Zendesk Unternehmen dabei, langfristige Kundenbeziehungen zu etablieren und ihre Gewinnspanne zu steigern. Neben Kontakt- und Lead Management bietet die Software Funktionen wie Activity Tracking, Automatisierung von Workflows und Benachrichtigungen für Routine-Arbeiten. Zusätzlich können verschiedene Apps (zum Beispiel Trello, Zoom und Slack) integriert werden, um die interne Kommunikation zu erleichtern.

Günstigster Preis: 19 € pro Nutzer:in und Monat bei jährlicher Zahlung

Talkdesk

Homepage von Talkdesk

Talkdesk ist eine Callcenter-Plattform für kleinere Unternehmen, die cloudbasiert arbeitet. Mit Talkdesk können mehr als 25 Business-Tools verbunden werden, darunter Funktionen wie Telefontasten-Eingabe oder Auto Dialer. Die Plattform nutzt KI zur Beschleunigung von Kundendienstabläufen und unterstützt Branchen wie Finanzdienstleistungen, Gesundheitswesen und Einzelhandel.

Günstigster Preis: 71 € pro Nutzer:in und Monat

Ambition

Homepage von Ambition

Ambition ist für mittelständige und große Unternehmen geeignet. Besonders attraktiv macht die Software das Angebot der spielerische Elemente. Mit Ambition kannst du Fantasy-Wettbewerbe und Vertriebsprogramme erstellen, um das Team auf kreative Weise an die Unternehmensziele heranzuführen und Leistungen mehr zu würdigen. Somit ist Ambition vor allem für die Arbeit von Vertriebs-Managern geeignet, die ihre Teams auf spielerische Art motivieren wollen.

Ein möglicher Nachteil: Das Unternehmen sitzt in den USA und die Benutzeroberfläche ist in englischer Sprache gehalten.

Günstigster Preis: Preise auf Anfrage

Auf der Suche nach dem richtigen CRM-System? In unserem Artikel stellen wir dir 12 CRM Softwares vor.

Worauf warten? Nutze Brevo für deinen Sales-Erfolg

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl der richtigen Vertriebssoftware entscheidend für den Erfolg deines Vertriebs-Teams ist. Achte darauf, dass die Software gut in deine bestehenden Tools integriert werden kann, und nutze Automatisierungsfunktionen, um repetitive Aufgaben zu minimieren. Mit der richtigen Sales CRM Software kannst du noch mehr aus deinem Unternehmen herauszuholen.

Du bist bereit, deine Vertriebsprozesse zu optimieren? Dann erstelle noch heute ein Konto bei Brevo und nutze unsere leistungsstarke Vertriebssoftware, um dein Unternehmen voranzutreiben.

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E-Mail Bounces: Definition, Ursachen und Tipps https://de.sendinblue.com/blog/email-bounce-management/ https://de.sendinblue.com/blog/email-bounce-management/#comments Tue, 02 Jul 2024 04:05:00 +0000 https://de-wp-staging.flywheelsites.com/?p=338 Die Bounce Rate zeigt Marketers an, wie viel Prozent deiner versendeten E-Mails nicht zugestellt werden konnten. Newsletter bouncen, wenn eine E-Mail-Adresse nicht existiert oder wenn es technische Probleme bei der Zustellung gibt. Bounces lassen sich dabei in zwei Kategorien unterteilen: Hard Bounces und Soft Bounces. Inwiefern diese sich unterscheiden und wie du durch richtiges Bounce Rate […]

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Die Bounce Rate zeigt Marketers an, wie viel Prozent deiner versendeten E-Mails nicht zugestellt werden konnten. Newsletter bouncen, wenn eine E-Mail-Adresse nicht existiert oder wenn es technische Probleme bei der Zustellung gibt. Bounces lassen sich dabei in zwei Kategorien unterteilen: Hard Bounces und Soft Bounces.

Inwiefern diese sich unterscheiden und wie du durch richtiges Bounce Rate Management die Anzahl deine Bounce Mails verringern kannst, erfährst du im folgenden Beitrag.

Was ist eine Bounce Mail?

Eine Bounce Mail – manchmal auch Bounce Message genannt – ist eine automatisierte Nachricht, die darüber informiert, dass eine E-Mail nicht zugestellt werden konnte. Bounce bedeutet auf Deutsch so viel wie Abpraller.

Während der Begriff Bounce Mail eine Fehlermeldung beschreibt, bezeichnet Bounce Rate eine Kennzahl. Sie gibt dir nach dem Versenden deines Newsletters Auskunft über den Anteil an Empfänger:innen, der nicht zu erreichen ist.

Der Indikator errechnet sich aus dem Anteil fehlgeschlagener Zustellungen im Verhältnis zu den gesamten Zustellungen. Wie die meisten E-Mail-Marketing-KPIs wird der Wert hierbei in Prozent ausgedrückt. Die Formel lautet wie folgt:

(Bounce Rate = Bounces : Anzahl der Empfänger * 100)

Hier zum Verständnis ein Beispiel:
Eine Werbeagentur hat 10.000 Empfänger:innen. Zu Beginn des neuen Jahres möchte die Agentur all ihren bisherigen Kontakten einen guten Start ins neue Jahr wünschen. Das Neujahrs-Mailing wird an alle 10.000 Empfänger:innen versendet. Bei 400 Empfänger:innen kommt der Newsletter nicht an. Die Bounce Rate errechnet sich daher wie folgt:

Bounce Rate = 400 Bounces : 10.000 Empfänger * 100

Bounce Rate = 4%

Achtung, Verwechslungsgefahr! Das Wort Bounce Rate wird auch als Synonym für Absprungraten auf Webseiten genutzt. Hierbei ist ein Bounce ein Besucher oder eine Besucherin einer Webseite, der oder die diese direkt wieder verlässt, ohne weitere einzelne Unterseite der jeweiligen Domain zu öffnen.

5 häufige Ursachen für E-Mail Bounces

Wenn deine E-Mail-Nachrichten nicht bei den Empfänger:innen ankommen, kann das verschiedene Gründe haben. Zu den häufigsten zählen die folgenden:

  1. Ungültige E-Mail-Adresse: Es kann vorkommen, dass sich Tippfehler in die E-Mail-Adressen deiner Kontakte einschleichen – insbesondere, wenn du deine Kontakte manuell in einer Datei wie Excel verwaltest. Es kann aber auch sein, dass eine E-Mail-Adresse gar nicht existiert – zum Beispiel, wenn sich jemand eine Wegwerf-E-Mail zugelegt hat, um an ein von dir angebotenes Freebie zu kommen.
  2. Server-Probleme: Manchmal kann es auch passieren, dass die E-Mail Server deiner Empfänger:innen nicht erreichbar sind, z.B. wegen Wartungsarbeiten oder einer technischen Störung. Dieses Problem ist meist vorübergehend.
  3. Volles Postfach: Wenn deine Empfänger:innen keinen Platz mehr in ihrem Posteingang haben, werden deine Mailings nicht mehr zugestellt.
  4. Schlechte Sender-Reputation: Wurden deine Mails in der Vergangenheit oft als Spam markiert, kann es sein, dass du von den Servern deiner Empfänger:innen blockiert wirst und deine Mails nicht mehr zugestellt werden. Deine IP-Adresse landet dann auf einer Blocklist und deine E-Mails werden nicht mehr zugestellt.
  5. Spam-Wörter: Gewisse Begriffe in E-Mail-Betreff- und Text können dafür sorgen, dass deine Kampagnen von E-Mail Providern als Spam eingestuft werden. Dazu zählen Spam-behaftete Wörter oder Phrasen rund um Themen wie Kredite, Glücksspiel und Werbung. Auch Wörter, die ausschließlich aus Großbuchstaben bestehen und Ausrufezeichen solltest du meiden, damit deine Mailings nicht im Spam-Ordner deiner Empfänger:innen landen.

Seit Februar 2024 gelten neue Absenderanforderungen für Gmail und Yahoo. In unserem Blog-Artikel erfährst du, was du über DMARC-Authentifizierung, DKIM- und SPF-Prüfung und Co. wissen solltest.

Wie erkenne ich einen E-Mail Bounce?

Ob es beim Versand deiner Newsletter zu Bounces gekommen ist, welche Art von Bounce vorliegt und aus welchem Grund sie aufgetreten sind, verrät dir ein Blick in die E-Mail Marketing Software deiner Wahl.

Hard Bounces und Soft Bounces: Wo liegt der Unterschied?

Ist deine Bounce Rate ungewöhnlich hoch, ist es wichtig, sich die Bounce Mails genauer anzusehen. In der Detailauswertung wird zwischen Hard Bounces und Soft Bounces unterschieden. Deren Anzahl gibt wichtige Hinweise dazu, welches Ausmaß deine Zustellungsprobleme haben und ob bzw. wie du sie beheben kannst.

Hard Bounces

E-Mail-Adressen die permanent aufgrund von Zustellbarkeitsproblemen nicht erreichbar sind (z.B. weil die Adresse nicht mehr existiert), werden Hard Bounces genannt. Bei Brevo werden diese Empfänger:innen im Adressbuch dauerhaft gesperrt und als Hard Bounce gekennzeichnet. Es wird künftig nicht mehr versucht, E-Mails an diese Empfänger:innen zu versenden.

Soft Bounces

Gibt es ein vorübergehendes Problem bei der Zustellbarkeit eines Mailings (z.B. weil das Empfängerpostfach voll ist), so tritt ein Soft Bounce auf. Glücklicherweise können diese E-Mail-Adressen zu einem späteren Zeitpunkt erneut angeschrieben werden. Die Empfänger:innen, die ein Mailing nicht empfangen konnten, bleiben in deinem Adressbuch aktiv.

Bei Brevo versuchen wir in den nächsten 36 Stunden weiterhin, die zurückgestellte E-Mail erneut zu versenden, bis die E-Mail zugestellt wird. Funktioniert das Zustellen des Mailings allerdings auch nach dem vierten Versuch nicht, so wird auch dieser Kontakt dauerhaft gesperrt und als Hard Bounce gekennzeichnet.

Was bedeutet eine hohe Bounce Rate?

Welche KPI-Werte beim E-Mail Marketing als gut oder schlecht zu bewerten sind, ist schwierig zu bestimmen. Ein Indiz sind die durchschnittlichen Werte unseres Branchenbenchmarks 2018. Hier betrug die durchschnittliche Bounce Rate 3,37%. Du solltest dich jedoch keinesfalls nur daran orientieren, denn durchschnittliche Werte können je nach Branche stark variieren.

Allgemein lässt sich sagen: Bounce Rates von unter 2% gelten als normal. Übersteigt deine Bounce Rate diesen Wert regelmäßig, solltest du dir deine E-Mail Bounces einmal näher anschauen. Worauf du dabei achten solltest, erklären wir dir jetzt.

6 Wege, um deine E-Mail Bounce Rate zu senken

Wie du gesehen hast, können Bounces von vielen verschiedenen Faktoren abhängig sein. Diese Maßnahmen helfen dir dabei, hohe Bounce Raten zu vermeiden:

  • Entferne fehlerhafte E-Mail-Adressen aus deinem Adressbuch.
  • Entferne inaktive Abonnent:innen von deiner E-Mail-Liste.
  • Schreibe ausschließlich Empfänger:innen an, die per Double Opt-in in den Empfang deiner Mails eingewilligt haben.
  • Bring Abwechslung in deine E-Mail-Kampagnen! Damit vermeidest du es, als Spam-Roboter eingestuft zu werden.
  • Vermeide Wörter und Zeichen, die den Spam-Filter auslösen könnten. Verzichte beispielsweise darauf, ausschließlich GROSSBUCHSTABEN oder viele Ausrufezeichen zu verwenden. Wenn es sich vermeiden lässt, dann solltest du auch von Phrasen, die eine besondere Dringlichkeit suggerieren, absehen.
  • Verschicke E-Mails in regelmäßigen Abständen, damit deine Abonnent:innen nicht überrascht sind, wenn sie Mails von dir bekommen und deine Nachrichten nicht als Spam markieren.

Unsere Tipps helfen dir dabei, DSGVO-konform E-Mail-Adressen zu sammeln.

Fazit: Warum die Bounce Rate für deinen Marketing-Erfolg wichtig ist

Die Bounce Rate ist eine der wichtigsten Kennzahlen im E-Mail Marketing. Denn Bounces sind direkt mit der Zustellung deiner Newsletter verbunden und haben so einen essentiellen Anteil an der Performance deiner Mailings. Bounce Mails sollten daher in jedem Fall vermieden werden, insbesondere, da diese deine Reputation verschlechtern und so Spam-Filter auf dich aufmerksam machen.

Die gute Nachricht: Wenn du ein paar Dinge beachtest und beispielsweise deine Mailing-Liste aktuell hältst, ist es gar nicht so schwer, deine E-Mail Bounce Rate in den Griff zu bekommen.

Du willst dein Wissen gleich in die Tat umsetzen? Dann erstelle dir jetzt einen kostenlosen Brevo Account und verschicke noch heute deinen ersten Newsletter!

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Landingpage erstellen: So verwandelst du Leads in Kund:innen https://de.sendinblue.com/blog/landingpage-erstellen/ https://de.sendinblue.com/blog/landingpage-erstellen/#comments Wed, 26 Jun 2024 09:00:00 +0000 https://de.sendinblue.com/?p=31180218833 Landingpages sind aus dem Online Marketing nicht wegzudenken. Schließlich handelt es sich dabei um Seiten, die für Conversions und somit für Umsatz sorgen. Umso wichtiger ist es, dass deine Landingpage etwas hermacht und Besucher:innen restlos von deinem Angebot überzeugt. In diesem Artikel erfährst du, was eine Landingpage ist, welche Bausteine nicht fehlen dürfen und wie […]

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Landingpages sind aus dem Online Marketing nicht wegzudenken. Schließlich handelt es sich dabei um Seiten, die für Conversions und somit für Umsatz sorgen. Umso wichtiger ist es, dass deine Landingpage etwas hermacht und Besucher:innen restlos von deinem Angebot überzeugt.

In diesem Artikel erfährst du, was eine Landingpage ist, welche Bausteine nicht fehlen dürfen und wie du im Handumdrehen deine eigene Landingpage erstellen kannst.

Was ist eine Landingpage?

Eine Landingpage ist eine einzelne Seite, auf der Besucher:innen „landen“, nachdem sie auf einen bestimmten Link geklickt haben – beispielsweise auf einen Call to Action Button in einem Newsletter, auf eine Anzeige oder auf eines von vielen Suchergebnissen. 

Diese Seite ist gezielt darauf ausgerichtet, Nutzer:innen aus bestimmten Kanälen und mit bestimmten Absichten zu empfangen und zu einer gewünschten Handlung zu motivieren. Diese Handlung heißt im Marketing „Conversion“.

2 Landingpage-Funktionen, die du kennen solltest

Leads generieren, Kund:innen gewinnen, Produkte verkaufen: Eine Landingpage kann ganz unterschiedliche Absichten verfolgen. Meist wird zwischen zwei Kategorien unterschieden: Opt-in Pages und Sales Pages. Im Folgenden erklären wir dir, wo der Unterschied liegt.

  • Opt-in Pages sind Landingpages, die darauf abzielen, E-Mail-Adressen oder andere Kontaktdaten der Website-Besucher:innen zu sammeln. Dafür werden meist kostenlose Lead-Magneten wie zum Beispiel Case Studies, E-Books, Whitepaper und Co. angeboten.
  • Sales Pages dienen hingegen dazu, ein Produkt oder eine Dienstleistung zu verkaufen. Sie sind meist länger und ausführlicher als Opt-in Pages.

Doch warum solltest du dir die Mühe machen und eine extra Landingpage erstellen? Tut es deine normale Website nicht auch? Stell dir dazu einmal folgendes Szenario vor: Du schaltest eine Google-Anzeige für die Suche „günstige Sportschuhe kaufen“. Wohin führst du die Suchenden, die darauf klicken? Am besten auf eine attraktive, seriöse Online-Shop-Seite mit einer guten Auswahl an günstigen Sportschuhen – und nicht auf die Startseite deines Shops, wo noch viele andere Produkte angeboten werden.

Denn dort müssten die Interessierten erst selbst nach den günstigen Schuhen suchen. Das ist eine zusätzliche Hürde und führt vermutlich dazu, dass einige deiner potenziellen Kund:innen abspringen.

Übrigens: Landingpages funktionieren auch hervorragend in Kombination mit E-Mail Marketing. Denn auch eine E-Mail führt Leser:innen meist über Links zur Website. Wenn du dort auf eine Landingpage verlinkst, die genau das bietet, was die Empfänger:innen in der E-Mail angeklickt haben, kannst du deine Conversion Rate erhöhen.

Landingpage erstellen in 5+1 Schritten

Eine gute Landingpage bietet also jede Menge Potential. Wenn du deine Besucher:innen von deinem Angebot überzeugen willst, solltest du jedoch einige Dinge beachten, während du die Landingpage erstellst. Welche das sind, zeigen wir in diesem Abschnitt.

Definiere Ziel und Funktion deiner Landingpage

Damit deine Landingpage ein voller Erfolg wird, muss sie einem glasklaren Zweck dienen, also zu einer ganz bestimmten Handlung animieren. Frag dich also, was genau du mit deiner Seite erreichen möchtest. Beispiel gefällig? Deine Landingpage könnte Besucher:innen dazu motivieren

  • ein Produkt zu kaufen
  • einen Newsletter zu abonnieren
  • sich als Nutzer:in anmelden
  • ein Whitepaper herunterzuladen
  • sich für ein Webinar anzumelden
  • Informationen zu einem Angebot anzufordern
  • sich über den Start einer neuen Website oder eines Dienstes benachrichtigen zu lassen
  • sich Anwendung herunterzuladen

Es kann ebenfalls hilfreich sein, wenn du dir zu Beginn zu überlegst, an welcher Stelle des Sales Funnels sich Personen befinden, die du mit deiner Landingpage ansprechen möchtest. Der Sales Funnel beschreibt die verschiedenen Phasen, die eine Person auf dem Weg zur Conversion durchläuft:

  1. Aufmerksamkeit
  2. Interesse
  3. Verlangen
  4. Handlung

In der Praxis kann das zum Beispiel so aussehen: Eine bestimmte Anzahl von Nutzer:innen sieht einen Social-Media-Beitrag oder eine Werbeanzeige von dir (Aufmerksamkeit). Eine Teilgruppe davon interessiert sich dafür und rutscht somit in Phase 2 (Interesse). Eine kleinere Gruppe hiervon entwickelt den Wunsch, dein Angebot oder ein ähnliches in Anspruch zu nehmen (Verlangen), und eine noch kleinere Personengruppe entscheidet sich schließlich dafür (Handlung).

Aber in welcher Phase soll nun deine Landingpage ansetzen? Kommt ganz darauf an. Eine Landingpage kann allgemeine Informations-Suchanfragen aufgreifen, um dein Produkt vorzustellen. Sie kann sich aber genauso gut an Nutzer:innen richten, die bereits gezielt nach einem Produkt wie deinem suchen. Entsprechend unterschiedlich sollte die Seite in gestaltet werden. Hier ein klares Konzept zu haben ist die wichtigste Voraussetzung, wenn du eine effektive Landingpage erstellen willst.

Bring dein Anliegen auf den Punkt

Hast du dir ein Ziel gesetzt, gilt es, deine gesamte Landingpage danach auszurichten. Beginnen solltest du mit einer knackigen Überschrift, die deine Besucher:innen überzeugt, weiterzulesen und auf den Punkt bringt, worum es auf deiner Seite geht. Die Zwischenüberschriften kannst du dafür nutzen, noch stärker auf dein Produkt, dein Webinar etc. einzugehen.

Im restlichen Text deiner Landingpage solltest du genauer ausführen, warum Interessent:innen eine bestimmte Handlung ausführen sollen. Stelle hier deinen USP, also dein Alleinstellungsmerkmal, heraus: Was kann dein Produkt, was vergleichbare Produkte nicht können? Welches Problem löst du damit? Oder warum sollten sich Besucher:innen dein E-Book auf keinen Fall entgehen lassen? Werde hier so klar wie möglich und verliere dich nicht in ellenlangen Texten.

Wähle ein ansprechendes Landingpage Design

Selbst ein gut geschriebener Text mit überzeugenden Argumenten kann seine Wirkung verfehlen, wenn das Webdesign deiner Landingpage nicht stimmt. Achte deshalb darauf, dass deine Seite gut strukturiert und übersichtlich ist – vergiss dabei mobile Endgeräte nicht. Natürlich sollte sie auch optisch zu deiner Marke passen, damit Besucher:innen sofort klar ist, mit welchem Unternehmen sie es zu tun haben.

Ebenfalls wichtig sind Bilder. Sie lockern deine Landingpage nicht nur visuell auf, sondern können deinen Leser:innen dabei helfen, dein Angebot besser zu verstehen und sorgen somit für Überzeugungsarbeit.

Überzeuge mit einem Call to Action (CTA)

Ob Opt-in oder Sales Page, am Ende des Tages hat deine Landingpage ein übergeordnetes Ziel: sie soll konvertieren. Das erreichst du, indem du eine Handlungsaufforderung – auch Call to Action genannt – in Form eines Buttons einbettest. Hier einige Beispiele für beliebte Call to Actions:

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Dein CTA sollte optisch hervorstechen. Gib ihm daher eine Farbe, die sich vom Rest der Landingpage abhebt und platziere ihn strategisch auf deiner Seite.

Liefere Social Proof

Du hast bereits Testimonials und positive Kundenbewertungen sammeln können, zum Beispiel auf Online-Bewertungsportalen? Dann ab damit auf die Landingpage! Dieser sogenannte Social Proof ist ein starkes Argument für dich und deine Produkte. Er unterstreicht deine Glaubwürdigkeit und kann Personen die Entscheidung für dein Unternehmen erleichtern.

Überleg dir, was nach der Landingpage kommt

Zur Erstellung einer Landingpage gehört auch, bereits an den nächsten Schritt zu denken: Was soll passieren, nachdem Nutzer:innen die vorgesehene Handlung ausgeführt haben?

Im Wesentlichen bieten sich zwei Optionen: die Handlung mit einem Dankeschön zu bestätigen oder weitere Angebote zu präsentieren.

Bestätigungs- und Danke-Seiten

Nutzer:innen sollten immer genau erkennen können, wo sie sich im jeweiligen Prozess befinden.

Deshalb ist eine Bestätigung nach der Conversion wichtig. Auch, wenn du eine E-Mail als Bestätigung versendest, gehört eine Folgeseite dazu, die signalisiert, dass die Aktion erfolgreich ausgeführt wurde.

Das ist eine gute Gelegenheit, danke zu sagen! Außerdem kannst du Nutzer:innen hier noch einmal in ihrer Entscheidung bestärken und an die Vorteile erinnern, die sie erwarten. So steigerst du die Vorfreude.

Lass dich inspirieren: Hier haben wir 7 Landingpage-Beispiele für mehr Conversions zusammengetragen.

Upselling-Seiten

Upselling bedeutet, einen erfolgreichen Verkauf zu nutzen, um weitere Angebote zu unterbreiten. Auf einer Upselling-Seite könntest du zum Beispiel ein Produkt anbieten, das gut zum bereits gekauften passt. Oder du bietest ein Upgrade auf ein Premium-Konto an.

So hast du die Chance, mehr aus deinen Conversions herauszuholen. Und keine Sorge: Wenn deine Angebote gut zu den Interessen der Betreffenden passen, wird sich kaum jemand davon belästigt fühlen. Du kannst also eigentlich nur gewinnen.

Tipp: Stelle unbedingt sicher, dass deine Landingpage SEO-optimiert ist, damit sie auch gefunden wird.

Erstelle deine Landingpage mit diesen 5 Tools

So weit die Theorie. Wenn du jetzt den Schritt in die Praxis wagen und selbst eine perfekte Landingpage erstellen willst, kannst du das mit einem Website-Baukasten (z.B. Wix oder Jimdo), einem eigenständigen Landingpage Tool, einem Marketing Tool mit integriertem Landingpage Creator oder mit einem WordPress-Theme tun. Letzteres funktioniert natürlich nur, wenn du auch eine WordPress Website hast.

Welche Software am Ende die beste für dich ist, weißt du natürlich selbst am besten. Eine Marketing Software, die neben einem Landingpage Builder auch Funktionen wie E-Mail Marketing, Live Chats und Co. anbietet, hat den Vorteil, dass du nicht zwischen verschiedenen Tools hin und her wechseln musst. Solche All-in-One-Lösungen sind meist auch günstiger als eigenständige Landingpage Softwares.

Im Folgenden stellen wir dir 5 beliebte Tools vor, mit denen du deine Landingpage bauen kannst.

Brevo

screenshot der marketing software brevo

Brevo (ehemals Sendinblue) ist eine komplette CRM Suite mit integriertem Landingpage Creator. Mit der Brevo Software kannst du deine Landingpage erstellen – ganz ohne Programmierkenntnisse. Wähle dafür eine der vielen Vorlagen aus oder erstelle mit dem übersichtlichen Drag-and-Drop Editor deine eigene. Wenn du deine Besucher:innen von der Landingpage auf eine weitere Seite, z.B. eine Danke-Seite, weiterleiten willst, kannst du auch diese ganz einfach mit Brevo erstellen.

Außerdem lässt sich die Software mit Google Analytics verknüpfen. Dadurch kannst du erkennen, mit welchen Inhalten deine Besucher:innen am häufigsten interagieren. Hosten kannst du deine Landingpage entweder auf einer Brevo Subdomain oder auf deiner eigenen.

Du legst Wert auf die Einhaltung der DSGVO? Brevo auch! Bei Brevo profitierst du von einem deutschen Support sowie Server-Standorten in Deutschland und der EU.

Günstigster Preis: ab 13,50 €/Monat (Business-Paket, bei jährlicher Zahlung) – dafür bekommst du aber nicht nur einen Landingpage Builder, sondern unzählige Funktionen rund ums digitale Marketing, z.B. E-Mail Marketing, Zugang zur WhatsApp Business API, A/B Tests, Marketing Automation und vieles mehr

Mailchimp

screenshot der marketing software mailchimp

Der US-Anbieter Mailchimp dürfte vielen vor allem als E-Mail Marketing Tool bekannt sein. Aber auch das Erstellen von Landingpages ist mit der Software drin. Auch Mailchimp bietet einen Drag-and-Drop Editor, Vorlagen, die Möglichkeit des Trackings mittels Google Analytics und Co. sowie die Option, deine Landingpage auf einer benutzerdefinierten Domain zu hosten – letzteres kostet jedoch extra.

Den Landingpage Builder von Mailchimp kannst du bereits im Marketing-Tarif „Essentials” nutzen. Beachte jedoch, dass Mailchimp Nutzerdaten auf Servern in den USA hostet und Support sowie Benutzeroberfläche nur auf Englisch verfügbar sind.

Günstigster Preis: 1 Monat kostenlos, danach 12,23 €/Monat bis 500 Kontakte; Preise variieren je nach Größe deiner Kontaktliste

GetResponse

screenshot der marketing software getresponse

Auch GetResponse ist vielen als Newsletter Software bekannt, versteht sich aber als „Tool für mehr als nur E-Mail Marketing”. Da darf ein Landingpage Builder natürlich nicht fehlen. Von der Erstellung per Landingpage Creator über das Hosting auf eigener Domain bis hin zur Analyse kannst du alle wichtigen Schritte der Landingpage-Erstellung mit GetResponse abwickeln. Es ist sogar möglich, eine Landingpage kostenlos zu erstellen; jedoch nur für eine einzige Landingpage mit einem monatlichen Limit von 1.000 Besucher:innen. Für unbegrenzte Landingpages musst du in den Tarif „E-Mail Marketing” wechseln.

Günstigster Preis: ab 0 €

Leadpages

screenshot des landingpage builders leadpages

Der dritte Anbieter in unserer Liste ist Leadpages, eine eigenständige Landingpage Software. Ein Drag-and-Drop Builder sowie eine Vorlagengalerie sind selbstverständlich vorhanden. Funktionen rund um CRM, E-Mail Marketing und Co. sind bei Leadpages nicht verfügbar, können jedoch dank zahlreicher Plugins mit der Software verknüpft werden. So hast du beispielsweise die Möglichkeit, Analyse-Tools wie Google Analytics, Terminbuchungs-Tools wie Calendly und E-Mail Marketing Tools wie Brevo mit Leadpages zu verbinden. Außerdem kannst du deine Landingpage auf deiner eigenen Domain hosten.

Beachte jedoch, dass Support und Benutzeroberfläche bei Leadpages auf Englisch sind und die Daten auf Servern in den USA gehostet werden.

Günstigster Preis: ab $37/Monat (bei monatlicher Zahlung)

Unbounce

screenshot des landingpage builders unbounce

Wenn du eine richtige Profi-Software suchst, die eigens für das Erstellen von Landingpages entwickelt wurde, solltest du dir Unbounce näher anschauen. Die Software ist die wahrscheinlich umfangreichste in unserem Vergleich und bietet neben Basics wie einem klassischen Page Builder auch die Option, Pop-ups, Banner und natürliche diverse externe Tools einzubetten. Besonders interessant ist auch das KI-Feature, mit dem du dir auf Wunsch von der KI Landingpages erstellen lassen kannst.

Preis: ab $74/Monat (bei jährlicher Zahlung)

Landingpage bauen mit Brevo: So klappt’s im Nullkommanix

Wie das Erstellen von Landingpages in der Praxis abläuft, zeigen wir dir jetzt am Beispiel von Brevo. Mit unserem Drag-and-Drop Editor kannst du im Nullkommanix eine Landingpage bauen, die fantastisch aussieht und zu deiner Marke passt – und das ganz ohne Programmierkenntnisse. Los geht’s!

Schritt 1: Landingpage konfigurieren

Im ersten Schritt legst du die Grundaspekte deiner Landingpage fest, darunter die Landingpage-Vorlage, das Logo und die Schriftarten. 

  1. Gehe dafür in der linke Spalte zu Kontakte 
  2. Klicke auf Landingpages
  3. Klicke oben rechts auf „Eine Landingpage erstellen”

Wähle nun ein Template aus, also eine Vorlage mit vorgefertigtem Design und Aufbau. Dabei hast du drei Möglichkeiten:

  • Eine neue Landingpage erstellen
  • Ein vorgefertigtes Template aus der Galerie verwenden
  • Eine bestehende Landingpage aus deinen Seiten duplizieren

Meist ist es am einfachsten, ein vorhandenes Template zu wählen und nach Wunsch anzupassen. Klicke auf Loslegen, wenn du dich für ein Template entschieden hast.

landingpage erstellen mit brevo: wähle eine vorlage

Gib als Nächstes deiner Landingpage einen Namen. Wenn dir nicht so schnell der perfekte Titel einfällt – macht nichts, du kannst ihn jederzeit unter Einstellungen ändern.

Dort kannst du nun noch einige weitere Parameter für das Erscheinungsbild und Branding deiner Seite festlegen: Schriftarten, Stile, Logo und Favicon. Gestalte alles nach Wunsch und entsprechend deiner Corporate Identity und gehe dann weiter zum nächsten Schritt.

Schritt 2: Die Struktur deiner Landingpage definieren

Jede mit Brevo gestaltete Landingpage hat eine bestimmte Struktur. Diese besteht aus Abschnitten, Zeilen, Spalten und Elementen.

Abschnitte

Abschnitte sind horizontale Blöcke, die sich über die ganze Breite der Seite erstrecken. Du kannst Abschnitte selbst gestalten oder vorgefertigte Vorlagen nutzen.

Zeilen und Spalten

Jeder Abschnitt besteht aus Zeilen, die du in bis zu vier Spalten unterteilen kannst. Dadurch kannst du die Elemente auf deiner Landingpage frei positionieren und anordnen.

Elemente

Elemente sind die eigentlichen Inhalte wie Texte, Bilder, CTA Buttons, Trenner, Formulare, Icons, Videos, Logos und HTML-Code.

Struktur bearbeiten

Du kannst nach Belieben Abschnitte, Zeilen und Spalten hinzufügen. Dies geht sowohl direkt in der Vorlage, wenn du mit der Maus darüber fährst, sowie vom linken Seitenmenü aus.

Im Layout-Menü kannst du deine Abschnitte, Zeilen, Spalten und Elemente einfach per Drag-and-Drop verschieben und so neu arrangieren. Du kannst sie auch duplizieren oder löschen.

landingpage erstellen mit brevo: definiere die struktur

Schritt 3: Einstellungen der Elemente bearbeiten

Hier bearbeitest du verschiedene Eigenschaften der Elemente, also der eigentlichen Content-Bausteine auf deiner Landingpage. Dazu gehören Abstände, die Sichtbarkeit auf verschiedenen Endgeräten, Hintergrundfarben und -bilder, Schriftarten, -größen und -ausrichtung, Bilder und Logos, Schaltflächen und Trenner.

Nutze das Kontextmenü zum jeweiligen Element, um die gewünschten Optionen auszuwählen und deine Inhalte ganz nach deinen Vorstellungen zu gestalten.

Schritt 4: Formulare hinzufügen

Formulare sind ein wichtiger Bestandteil vieler Landingpages, insbesondere zur Lead-Generierung. In diesem Schritt kannst du bequem ein Formular konfigurieren. Die eingegebenen Daten findest du später direkt in deinen Brevo-Listen wieder.

Füge über Abschnitte ein vorgefertigtes Formular oder über Elemente ein ganz neues hinzu. Beide kannst du anschließend frei anpassen und konfigurieren.

Erstelle freiwillige und Pflichtfelder und lege fest, in welchen Kontaktlisten die eingegebenen E-Mail-Adressen gespeichert werden sollen. Für die Felder hast du zahlreiche Konfigurations- und Gestaltungsoptionen.

Mit JavaScript Tracking kannst du ein Facebook Pixel oder Google Analytics einfügen. Öffne dazu den Bereich Tracking unter Einstellungen.

Teste vor dem Speichern, wie deine Landingpage auf Desktop und mobilen Geräten wie Tablet und Smartphone aussieht und funktioniert. Auch hier kannst du Abschnitte auf ausgewählten Endgerätetypen verbergen.

Und natürlich kannst du hier ebenso eine Folgeseite festlegen, die nach dem Absenden des Formulars erscheint.

Erfahre hier noch mehr rund ums Thema Online-Formulare erstellen.

Schritt 5: Landingpage veröffentlichen

Wenn du bereit bist, deine Landingpage zu veröffentlichen, klicke oben rechts auf Start. Du gelangst nun zu einer Vorschau deiner Seite mit dem Button „Jetzt veröffentlichen” darüber und der Seiten-URL direkt darunter.

Standardmäßig ist deine Landingpage auf einer Subdomain von Brevo gehostet. Doch du kannst sie auch auf deiner eigenen Domain (oder Subdomain) bereitstellen. Dazu ist es erforderlich, dass du zwei DNS-Datensätze bei deinem Hosting-Anbieter erstellest. In diesem Tutorial findest du eine schrittweise Anleitung für das Hosting deiner Landingpage auf deiner Domain.

Eine andere Möglichkeit, deine Landingpage als Bestandteil deiner eigenen Website zu veröffentlichen, ist die Bereitstellung als iFrame. Kopiere einfach den iFrame Code deiner Seite und platziere ihn im Body einer neuen Seite, die du mit deinem CMS erstellst.

Entferne den Header und den Footer aus deiner Landingpage, damit sie sich nahtlos in deine bestehende Website einfügt.

landingpage erstellen mit brevo: veröffentliche deine seite

Falls du alle Schritte noch einmal detailliert nachlesen möchtest, empfehlen wir unseren ausführlichen Hilfeartikel zum Thema Landingpages.

Und jetzt du: Erstelle deine erste Landingpage

Egal, ob du deine Kontaktliste erweitern, dein neuestes E-Book präsentieren, ein Produkt verkaufen oder für ein Event werben willst – du weißt nun, welche Vorteile Landingpages mit sich bringen, wie du deine eigene Landingpage erstellst und welche Tools dir dabei helfen.

Trotzdem solltest du nicht vergessen, deine Seite ständig zu optimieren. Denn jede Kundeninteraktion liefert dir wertvolle Daten und Learnings, die dir dabei helfen, deine Landingpage noch besser zu machen. 

Profi-Tipp zum Schluss: Indem du deine Landingpage duplizierst und anpasst, kannst du ganz einfach A/B-Tests durchführen und herausfinden, was am besten funktioniert. Viel Erfolg! 

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6 Kontaktmanagement-Softwares für starke Kundenbeziehungen https://de.sendinblue.com/blog/contact-management-software/ Tue, 18 Jun 2024 12:43:54 +0000 https://de.sendinblue.com/?p=31180230822 Je mehr Kundendaten du sammelst, desto schwieriger wird es, den Überblick zu behalten – zumindest, wenn du sie händisch in einer Datei wie Excel verwaltest. Hier kommen Kontaktmanagement-Softwares ins Spiel. Sie helfen dir dabei, große Mengen an Kontaktinformationen zu speichern, zu organisieren und sie effektiv zu nutzen. In diesem Artikel erklären wir, wie du von […]

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Je mehr Kundendaten du sammelst, desto schwieriger wird es, den Überblick zu behalten – zumindest, wenn du sie händisch in einer Datei wie Excel verwaltest. Hier kommen Kontaktmanagement-Softwares ins Spiel. Sie helfen dir dabei, große Mengen an Kontaktinformationen zu speichern, zu organisieren und sie effektiv zu nutzen.

In diesem Artikel erklären wir, wie du von einer Kontaktmanagement-Software profitierst, welche Funktionen solche Lösungen bieten und welche Software am besten zu dir passt.

Was ist eine Kontaktmanagement-Software?

Eine Kontaktmanagement-Software – manchmal auch Contact-Management-System genannt –ist ein Programm, mit dem du Kontaktinformationen speichern und verwalten kannst. Zu den wichtigsten Funktionen zählen das Zentralisieren von Kundendaten, das automatische Ergänzen und Aktualisieren von Kontaktinformationen in Echtzeit sowie die Bereitstellung von Analysen zum Kundenverhalten. 

Kontaktmanagement-Softwares kommen meist als Teil von CRM Software daher. Worin sich die beiden Lösungen unterscheiden, erklären wir im nächsten Abschnitt.

CRM vs. Kontaktmanagement-Software: Wo liegt der Unterschied?

Während dich eine Kontaktmanagement-Software lediglich bei der Verwaltung deiner Kontaktdaten unterstützt, hilft dir ein CRM-System ganz allgemein bei der Pflege deiner Kundenbeziehungen. Ein CRM hat also meist einen größeren Funktionsumfang als eine Kontaktmanagement-Software.

Eine Kontaktmanagement-Software ist das Herzstück eines CRMs. Darüber hinaus bieten dir CRM-Systeme häufig Funktionen wie den Versand von Newslettern, das Einrichten von Marketing-Automatisierungen, Website Live Chats, Vertriebs-Pipelines, Terminbuchungs-Tools und vieles mehr. 

Erfahre hier noch mehr über die wichtigsten Funktionen eines CRM-Systems.

Die wichtigsten Funktionen einer Contact Management Software

Welche Funktionen du von einer Kontaktmanagement-Softwares erwarten kannst, hängt davon ab, ob du dich für eine reine Kontaktdatenbank-Software oder ein komplettes CRM entscheidest. Ein gutes Contact-Management-System sollte die folgenden Funktionen aufweisen:

  • Kontaktdatenbank: Hier speicherst du Kundenstammdaten und soziodemografische Daten wie Name, Adresse, Telefonnummer, Geburtsdatum, Alter und mehr. Verfügt deine Kontaktmanagement-Software über diese Funktion, kannst du zudem Notizen, laufende Deals und Dokumente mit einem Kontakt verknüpfen.
  • Automatisierungen: Die Software aktualisiert Daten automatisch, zum Beispiel, wenn ein Kontakt seine Newsletter-Präferenzen anpasst oder seine Telefonnummer ändert. Darüber hinaus ist es nützlich, wenn deine Kontaktmanagement-Software automatisch Erinnerungen und Follow-ups verschickt, zum Beispiel kurz vor einem Termin.  
  • Integrationen: Per Plugins kannst du dein Kontaktmanagement-System mit externen Programmen verbinden, beispielsweise deinem Gmail Account, deiner CRM-Lösung, deiner E-Commerce-Plattform oder diversen Marketing Tools.
  • Lead-Management-Funktionen: Funktionen wie eine visuelle Sales Pipeline oder Lead Scoring helfen dir, deine Leads zu priorisieren und mehr Abschlüsse zu erzielen.
  • Analyse- und Reporting-Funktionen: Reporting Dashboards und Berichte geben dir Aufschluss über die Aktivitäten deiner Kontakte. Du siehst zum Beispiel, wie oft und über welche Kanäle sie mit deinem Unternehmen in Kontakt treten und welche Marketing-Kampagnen besonders gut ankommen.

Du bist auf der Suche nach dem besten CRM für dein Unternehmen? Unser Vergleichsartikel hilft dir bei der Recherche.

4 Vorteile einer Kontaktmanagement-Software

Du organisierst deine Kundenkontakte bislang noch in einer Excel-Tabelle? Wir zeigen dir, warum du lieber auf eine Contact Management Software umsteigen solltest.

Bessere Organisation

Kundendaten sind Gold wert. Denn je besser du deine Zielgruppe kennst, desto leichter wird es dir fallen, sie gezielt anzusprechen und erstklassige Kundenerlebnisse zu schaffen. Und glückliche Kund:innen kaufen häufiger bei dir ein. 

Richtig nützlich werden Kundendaten jedoch erst dann, wenn du einen guten Überblick über sie hast und weißt, wie du sie zu deinem Vorteil einsetzen kannst. Hierbei hilft dir deine Kontaktmanagement-Software. Ob Kontaktdaten, Kaufhistorie, Kundeninteraktionen oder individuelle Präferenzen: In deiner Kontaktdatenbank laufen alle Informationen zu deinen Leads und Kund:innen zusammen und werden übersichtlich dargestellt. 

Das Beste: Ergänzt eine:r deiner Mitarbeitenden das Profil eines Kontakts, geschieht das in Echtzeit. So sind all deine Teams immer auf dem aktuellsten Stand und keine Kontaktinformation geht mehr verloren.  

Zeitersparnis

Dadurch, dass du nicht mehr lange nach Informationen suchen musst, sparst du mit einer Kontaktmanagement-Software bereits viel Zeit. Auch beim Datenimport kannst du ordentlich Zeit sparen: Neue Kontakte werden automatisch in die Kontaktdatenbank importiert – ohne, dass du sie händisch einpflegen musst. Trägt sich ein Lead beispielsweise in ein Formular auf deiner Website ein, wird dies automatisch in deiner Kontaktmanagement-Software erfasst. 

Ist deine Kontaktmanagement-Software in eine CRM-Plattform integriert, kannst du noch mehr Zeit gewinnen. Mit vielen CRM-Systemen kannst du E-Mails verschicken, einen Online-Buchungskalender erstellen, automatisierte Erinnerungen und Follow-up Mails versenden und vieles mehr – alles über eine einzige Plattform. So musst du nicht zwischen verschiedenen Softwares hin- und herwechseln – auch das spart Zeit.

Stärkere Kundenbeziehungen

Die zentralisierten, stets aktuellen Informationen zu Leads und Kund:innen helfen dir bei der Personalisierung deines Marketings. Denn wenn du weißt, was deine Kontakte interessiert und welche Bedürfnisse sie haben, kannst du deine Marketing-Botschaften genau darauf zuschneiden. Langfristig gesehen stärkst du so deine Kundenbeziehungen und steigerst deinen Umsatz.

Eine übersichtliche Kontaktdatenbank kann dir außerdem Aufschluss über Trends und Muster geben. Wenn du erkennst, was deine Leads und Kund:innen bewegt, kannst du deine Unternehmensstrategie entsprechend anpassen und im Endeffekt die Kundenzufriedenheit weiter erhöhen.

Mehr Abschlüsse

Eine Kontaktmanagement-Software hilft dir dabei, mehr Deals abzuschließen – insbesondere, wenn deine Kontaktdatenbank mit Echtzeitdaten aus deinem CRM angereichert wird. So siehst du beispielsweise auf einen Blick, an welcher Stelle der Customer Journey sich deine Kontakte gerade befinden. Benötigen sie noch Informationen zu deinen Produkten oder Dienstleistungen, oder ist es an der Zeit für ein Gespräch mit dem Vertrieb? Wenn du das weißt, kannst du deine Leads und Kund:innen gezielt betreuen, sie besser priorisieren und deine Vertriebsprozesse optimieren. All das hilft dir dabei, in kürzerer Zeit mehr Deals abzuschließen und höhere Umsätze zu erzielen.

6 Kontaktmanagement-Softwares im Vergleich

Du bist von den Vorteilen und Funktionen einer Kontaktmanagement-Software überzeugt? Dann fehlt nur noch das passende Tool. Wir stellen dir 6 der beliebtesten Softwares zur Kontaktverwaltung vor.

Brevo

screenshot der kontaktmanagement-software brevo

Preis: Sales Platform mit Kontaktmanagement-Funktionen kostenlos; Pro-Version ab 9€/Monat

Die CRM-Suite von Brevo bietet dir eine Kontaktdatenbank, in der du deine Kontakte organisieren und mit Notizen, Dokumenten, Unternehmensprofilen, Deals und mehr verknüpfen kannst. Außerdem kannst du mit der Software-Lösung des französischen Unternehmens Newsletter verschicken, Formulare erstellen, Automatisierungen einrichten und vieles mehr. 

Darüber hinaus bietet dir Brevo eine visuelle Vertriebs-Pipeline, mit der du Leads verfolgen und sie mittels Lead Scoring priorisieren kannst. Besonders praktisch ist auch die Meetings-Funktion: Lass deine Kontakte über einen virtuellen Terminkalender Termine mit dir buchen und wickle Videoanrufe unkompliziert über die Plattform ab. 

Wie deine Vertriebs- und Marketing-Aktivitäten bei deinen Kund:innen ankommen, verrät dir ein Blick ins übersichtliche Reporting Dashboard. Und das Beste: die Server des französischen Unternehmens stehen in Deutschland und der EU. Deine Daten liegen also in sicheren Händen.


Warum Brevo als Kontaktmanagement-Software wählen?

  • Zahlreiche Funktionen auf einer Plattform gebündelt: Von Kontaktverwaltung über E-Mail Marketing bis hin zur Abwicklung von Meetings – Brevo bietet kleinen und großen Unternehmen alle Funktionen, die sie für erfolgreiches Customer Relationship Management brauchen.
  • Datenschutz: Als europäischer Anbieter mit deutschem Server-Standort und TÜV-Zertifizierung garantiert Brevo maximalen Datenschutz.
  • Preis-Leistungs-Verhältnis: Viele Funktionen von Brevo kannst du völlig kostenlos nutzen. So kannst du beispielsweise eine unbegrenzte Anzahl an Kontakten in deiner Kontaktdatenbank speichern.

Salesforce

screenshot der kontaktmanagement-software salesforce

Preis: ab 25€/Monat

Salesforce ist eines der bekanntesten CRM Tools weltweit. Auch mit der Software des US-Anbieters kannst du Kontakte erstellen und verwalten. Darüber hinaus kannst du Kontaktrollen festlegen, damit deine Vertriebsmitarbeiter:innen immer wissen, wer wann kontaktiert werden muss. Eine weitere interessante Zusatzfunktion: Du kannst Leads und Kund:innen auf einer virtuellen Landkarte darstellen – besonders nützlich ist das für Mitarbeitende im Außendienst.

Die Kundendatenbank ist bei Salesforce Teil der Sales Cloud und kann 30 Tage kostenlos getestet werden. Danach starten die Preise bei monatlich 25€. 

Als eines der führenden CRMs bietet dir Salesforce weit mehr als eine Kontaktmanagement-Software. Automatisierungen, Lead Scoring, E-Mail Marketing und mehr sind mit der Lösung auch möglich. Dafür musst du jedoch auf ein höheres Paket umsteigen.

Warum Salesforce als Kontaktmanagement-Software wählen?

  • Umfangreiche Software: Wenn du das entsprechende Budget hast, kannst du mit Salesforce sämtliche CRM-Funktionen nutzen, die du für ein erstklassiges Kundenbeziehungsmanagement brauchst.
  • Fortschrittliche Funktionen: Salesforce bietet dir jede Menge moderne Features an, darunter KI-gestützte Funktionen.

Du willst wissen, wie Salesforce im Vergleich zu anderen CRM Softwares abschneidet? Dann könnte dich unser Vergleich interessieren.

HubSpot

screenshot der kontaktmanagement-software hubspot

Preis: kostenlos; Start-Plattform ab 15€/Monat/Lizenz

HubSpot ist ein weiterer bekannter Anbieter von Kontaktmanagement-Software. Mit der Software kannst du auf Kundeninformationen wie vergangene Aktivitäten und Interaktionen mit deinem Unternehmen zugreifen, Notizen hinterlegen, Meetings planen und mehr. 

Die Kontaktdatenbank ist Teil des HubSpot CRMs, mit dem du außerdem Deals erstellen und nachverfolgen, Automatisierungen einrichten und Meetings planen kannst. 

Für erweiterte Funktionen kannst du diverse kostenpflichtige Optionen wählen, wie das Erstellen benutzerdefinierter Chatbots und das Tätigen von Anrufen direkt über die Plattform.

Warum HubSpot als Kontaktmanagement-Software wählen?

  • Flexibilität: HubSpot bietet neben dem kompletten CRM verschiedene Module an (Marketing Hub, Sales Hub, Service Hub, CMS Hub und Operations Hub), die alle individuell buchbar sind.
  • Integrationen: Du kannst HubSpot mit über 1.600 Apps verknüpfen und die Software so mit Programmen verbinden, die du bereits nutzt.

Eine Übersicht über 9 potentielle HubSpot-Alternativen findest du hier.

Pipedrive

screenshot der kontaktmanagement-software pipedrive

Preis: ab 14€/User/Monat

Auch die Kontaktmanagement-Software von Pipedrive bietet dir alles rund um die Verwaltung deiner Kundendaten: Du kannst Kontakte verwalten, Dateien und Notizen mit ihnen verknüpfen, ihnen Labels zuordnen und mehr.

Wie die anderen Softwares in unserem Vergleich ist auch Pipedrive eine komplette CRM-Lösung, mit der du außerdem Deal Pipelines erstellen, ein visuelles Dashboard einrichten und Workflows automatisieren. Wenn du mit dem Tool E-Mail-Kampagnen verschicken willst, kannst du das mit dem kostenpflichtigem Add-on tun. Auch ein Terminplanungs-Tool ist im CRM enthalten (allerdings erst im Advanced-Paket).

Interessant ist auch die Verfügbarkeit eines KI-Vertriebsassistenten, der dir zum Beispiel dabei helfen kann, deine Performance zu optimieren.


Warum Pipedrive als Kontaktmanagement-Software wählen?

  • Fokus auf Vertrieb: Pipedrive bietet viele nützliche Funktionen für Vertriebs-Teams, darunter eine Sales Pipeline, Automatisierungen und diverse Lead-Management-Funktionen.
  • Skalierbarkeit: Du kannst bei Pipedrive nach Bedarf verschiedene Funktionen als Add-ons zu deinem Paket hinzubuchen (z.B. Chatbot, Live Chats, Web-Formulare, E-Mail Marketing)

Zoho

screenshot der kontaktmanagement-software zoho

Preis: kostenlos, erweiterte Funktionen ab 14€/User/Monat

Eine große Auswahl an Kontaktmanagement-Funktionen bekommst du bei Zoho. Mit dem Zoho CRM kannst du Kontakte speichern und über mehrere Kanäle mit ihnen kommunizieren – zum Beispiel via Live Chat, E-Mail und Telefon. Eine Zwei-Wege-Integration mit Helpdesk Softwares erlaubt es dir, Kunden-Tickets mit vorhandenen Kundenprofilen zu verknüpfen. Auch diverse Social-Media-Plattformen kannst du mit Zoho verbinden und so direkt über das CRM mit deinen Kund:innen in den sozialen Medien interagieren.

Für dich sind außerdem Funktionen rund um Marketing und Vertrieb interessant? Zoho bietet dir unter anderem kundenspezifische Pipelines, Lead Scoring, Automatisierungsfunktionen und mehr an.


Warum Zoho als Kontaktmanagement-Software wählen?

  • Funktionsumfang: Zoho bietet ein umfassendes CRM mit zahlreichen Funktionen, die über das einfache Kontaktmanagement hinausgehen (z.B. Multichannel Marketing).
  • KI-Funktion: Die KI-Assistentin Zia hilft dir dabei, Kundenprofile zu vervollständigen, Anomalien im Kundenverhalten zu erkennen und Tabellen zu erstellen.

Microsoft Dynamics 365

screenshot der kontaktmanagement-software microsoft dynamics

Preis: ab 60,80€/User/Monat

Auch der letzte Anbieter in unserem Vergleich bietet dir eine leistungsstarke Kontaktmanagement-Software: Mit Microsoft Dynamics 365 Sales kannst du Kontakte erstellen, sie mit einer Firma verknüpfen, ihnen Verkaufschancen zuordnen, Notizen anfertigen und mehr. Auch das Einrichten von Automatisierungen und Segmentierung sowie das Erstellen von Analysen ist mit der Software des Tech-Giganten möglich.

Dynamics 365 Sales ist die Vertriebslösung von Microsoft, mit der neben dem Kontaktmanagement auch Lead-Bewertung und -Verwaltung, Produktmanagement sowie Angebots- und Rechnungserstellung möglich ist. Für Marketing, Kundenservice und mehr gibt es separate Module, die du bei Bedarf hinzubuchen kannst.

Warum Microsoft Dynamics als Kontaktmanagement-Software wählen?

  • Kompatibilität: Wenn du bereits andere Microsoft-Produkte wie Outlook oder Teams nutzt, wird dir die Integration mit der Kontaktmanagement-Software von Microsoft leicht fallen.
  • Fortgeschrittene Funktionen: Wenn du bereit bist, dafür in die Tasche zu greifen, ist mit Microsoft Dynamics jede Menge möglich. In den höheren Paketen sind zum Beispiel Beziehungsanalysen, personalisierte Dashboards und eine ausgeklügelte KI mit dabei. 

Erfahre hier, wie Microsoft Dynamics im Vergleich zu 12 Alternativen abschneidet.

So findest du die passende Software für dein Kontaktmanagement

Jede Kontaktmanagement-Software hat ihre individuellen Vorzüge. Um die richtige Entscheidung für dein Unternehmen zu treffen, solltest du folgende Punkte im Hinterkopf behalten:

  • Preis: Natürlich muss die Software in dein Budget passen. Schau dir das Preis-Leistungs-Verhältnis der Tools an und frage dich, welche Funktionen du unbedingt brauchst und auf welche du verzichten kannst. 
  • Funktionsumfang: Wichtig ist, dass der Funktionsumfang der Kontaktmanagement-Software zu deinen Ansprüchen passt. Reicht dir eine reine Kontaktdatenbank-Software, oder macht ein komplettes CRM-System Sinn, mit dem du beispielsweise auch E-Mail Marketing betreiben und eine Sales Pipeline anlegen kannst? 
  • Skalierbarkeit: Deine Software sollte mit dir mitwachsen können. Achte deshalb darauf, ob es eventuelle Limitationen gibt – beispielsweise eine Kontaktbeschränkung.
  • Integrationen: Stelle sicher, dass sich die Kontaktmanagement-Software mit Programmen, die du bereits nutzt, verknüpfen lässt (z.B. deiner E-Mail Marketing Software).
  • Benutzerfreundlichkeit: Hilfreich ist es, wenn deine Software leicht zu bedienen und ohne Schulung oder tiefgehende IT-Kenntnisse nutzbar ist. Auch eine deutsche Benutzeroberfläche und ein deutschsprachiger Support erleichtern oft die Eingewöhnung.
  • Datenschutz: Informiere dich darüber, wo deine Kundendaten gespeichert werden und welche Datenschutzvorkehrungen der Anbieter deiner Kontaktmanagement-Software trifft, um sich an die DSGVO zu halten. Idealerweise werden Kundendaten auf einem Server innerhalb der EU gespeichert.

Fazit: Starke Kundenbeziehungen durch smartes Kontaktmanagement

Eine Kontaktmanagement-Software kann mehr als nur deine Kontakte übersichtlich darstellen. Richtig eingesetzt, hilft sie dir dabei, mehr über deine Zielgruppe zu erfahren, gezielter zu kommunizieren und produktiver zu arbeiten. Auf lange Sicht stärkst du so die Beziehung zu deinen Kund:innen und kurbelst deinen Umsatz an.

Bei der Auswahl der passenden Kontaktmanagement-Software solltest du darauf achten, dass Funktionsumfang, Benutzeroberfläche und Co. zu deinen Ansprüchen passen. Darüber hinaus empfehlen wir dir ein CRM-System mit integrierter Kontaktmanagement-Software. Eine solche Lösung bietet dir viele zusätzliche Funktionen, auf die du nicht verzichten solltest, wenn du Kund:innen langfristig an dein Unternehmen binden möchtest. 

Preislich gesehen gibt es mittlerweile diverse CRMs auf dem Market, die auch in das Budget kleiner Unternehmen passen. Einige, wie zum Beispiel Brevo, kannst du sogar völlig kostenlos nutzen.

Also, worauf wartest du noch? Erstelle dir gleich einen kostenlosen Brevo Account und profitiere von den vielen Vorteilen einer professionellen Kontaktmanagement-Software.

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WhatsApp Newsletter erstellen: So klappt’s https://de.sendinblue.com/blog/whatsapp-newsletter-erstellen/ Mon, 17 Jun 2024 07:20:00 +0000 https://de.sendinblue.com/?p=31180221044 Es gab Zeiten, in denen konnten Unternehmen WhatsApp Newsletter mehr oder weniger ungeregelt über die Messenger App verschicken. Doch im Dezember 2019 schob WhatsApp dieser Praxis einen Riegel vor und verbot den Versand kommerzieller Nachrichten auf der Plattform. Das war für viele Unternehmen ein Verlust, denn die bekannte Messenger App aus dem Hause Meta bot […]

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Es gab Zeiten, in denen konnten Unternehmen WhatsApp Newsletter mehr oder weniger ungeregelt über die Messenger App verschicken. Doch im Dezember 2019 schob WhatsApp dieser Praxis einen Riegel vor und verbot den Versand kommerzieller Nachrichten auf der Plattform.

Das war für viele Unternehmen ein Verlust, denn die bekannte Messenger App aus dem Hause Meta bot eine attraktive Möglichkeit, Kund:innen mit Marketing-Botschaften zu erreichen.

Die gute Nachricht: Seit 2021 ist der WhatsApp Newsletter offiziell zurück – und zwar in neuem Gewand! In diesem Artikel erklären wir, was du über den Versand von WhatsApp Newslettern wissen solltest.

WhatsApp als Marketing-Kanal

WhatsApp ist der wohl beliebteste Messenger in Europa. Mit kurzen Direktnachrichten, Bilder- und Videofunktionen sowie Sprach- und Videoanrufen kann jeder in stetigem Austausch mit seinen Kontakten stehen. Auch viele Unternehmen haben sich die Beliebtheit von WhatsApp zu Nutzen gemacht und sind ins WhatsApp Marketing eingestiegen. Im E-Commerce werden WhatsApp Newsletter zum Beispiel häufig dafür verwendet, um Versand- oder Bestellbestätigungen sowie Sendungsverfolgungen mit Live Updates über den Paketstatus zu verschicken.

WhatsApp Marketing ist eine moderne Fortsetzung des SMS Marketings, da Messenger die SMS fast vollständig abgelöst haben und der schnellste Weg sind, jemanden zu erreichen. Es funktioniert unter anderem so gut, weil sich auch Empfänger:innen von dieser Art der Kommunikation ein schnelleres, verlässlicheres und insgesamt besseres Ergebnis erhoffen.

Zwar können WhatsApp Newsletter den E-Mail Newsletter nicht ersetzen, sie werden aber von vielen Unternehmen als unterstützende Funktion genutzt. Das liegt vor allem an folgenden Vorteilen:

Vorteile von WhatsApp Newslettern

  • Push-Nachrichten sorgen für hohe Öffnungsraten
  • Nachrichten werden schnell gelesen
  • Nachrichten können an viele Empfänger:innen gleichzeitig gesendet werden
  • WhatsApp-Nachrichten unterstützen den E-Mail Newsletter
  • WhatsApp Newsletter zu erstellen ist einfach und geht schnell

Was sind WhatsApp Newsletter?

Bis 2019 haben viele Unternehmen ihren Kund:innen die Möglichkeit angeboten, sich zu einem WhatsApp Newsletter anzumelden. Diese mussten nur ihre Mobilfunknummern angeben und erhielten dann beispielsweise Shopping-Angebote, Produktempfehlungen, Nachrichten oder andere aktuelle Informationen per WhatsApp aufs Smartphone.

Für Unternehmen war dies hochattraktiv, denn es kostete nichts und die Öffnungs- und Klickraten waren traumhaft, da die meisten Nutzer:innen sofort auf dem Smartphone nachsehen, wenn sie eine Nachricht erhalten. Ähnlich wie beim SMS Marketing sind hier zwar die Gestaltungsmöglichkeiten geringer, doch der Draht zu den Empfänger:innen ist noch direkter als bei der E-Mail.

Ein offizieller Service von WhatsApp war diese kommerzielle Nutzung des Messengers damals jedoch nicht. Unternehmen nutzten einfach die technischen Möglichkeiten der App und die Plattform duldete dies stillschweigend.

2019 fällt der Hammer

Doch nur bis zum 7. Dezember 2019. Ab diesem Datum war der herkömmliche WhatsApp Newsletter verboten. Wer weiterhin einen Service dieser Art betrieb, musste damit rechnen, wegen Verstoßes gegen die Allgemeinen Geschäftsbedingungen gesperrt oder sogar rechtlich belangt zu werden.

WhatsApp wollte zurück zur eigentlichen Idee, ein Messenger-Dienst für die persönliche Kommunikation zu sein, und der Spam war zu viel geworden. Aus der Traum vom günstigen, schnellen, conversionstarken Draht zur Zielgruppe!

WhatsApp Newsletter über WhatsApp Business?

Bereits seit Januar 2018 gibt es WhatsApp Business als Messenger-Lösung für Unternehmen. Diese kann durchaus attraktiv sein, ist jedoch eher für kleinere Unternehmen geeignet und ermöglicht keinen WhatsApp-Newsletter-Versand im großen Stil.

Ähnlich wie auf Facebook kannst du dein Unternehmen in der WhatsApp Business App mit Bild, Öffnungszeiten, Link zur Website und Anschrift vorstellen. Sogar einen optisch ansprechenden Produktkatalog kannst du einrichten.

Wenn du ein Profil bei WhatsApp Business erstellst, erhältst du einen QR-Code, über den Nutzer:innen dich direkt via WhatsApp kontaktieren können. Du kannst zudem automatisierte Willkommensnachrichten und Abwesenheitshinweise einrichten und Antworten auf häufig gestellte Fragen speichern, um sie im Chat immer zur Hand zu haben.

Erfahre hier, wie du in nur wenigen Schritten WhatsApp Business einrichtest.

Die Broadcast-Funktion unterliegt starken Einschränkungen

In Form der sogenannten Broadcasts ist mit der WhatsApp Business App auch so etwas Ähnliches wie ein Newsletter möglich. Doch die Funktion unterliegt starken Einschränkungen. Erstens kannst du einen solchen Broadcast nur an maximal 256 Empfänger:innen senden. Das genügt nur für sehr kurze Kontaktlisten, also nicht für einen großen Newsletter.

Zweitens kannst du Broadcasts nur an Nutzer:innen senden, die die Nummer deines WhatsApp-Business-Profils auf ihrem Endgerät gespeichert haben.

Drittens ist die Nutzung der WhatsApp Business App nicht zu 100% DSGVO-konform.

Mit diesen Einschränkungen fällt das reguläre WhatsApp Business als Anwendung für echte WhatsApp Newsletter weg – auch, wenn es kleineren Unternehmen durchaus spannende Funktionen für den Kundenservice bietet und du die App am Desktop nutzen kannst.

Mehr zur Broadcast-Funktion erfährst du in diesem Artikel.

WhatsApp Business Platform: Im großen Stil WhatsApp Newsletter verschicken

Doch seit dem Ende der WhatsApp Newsletter im Jahr 2019 hat sich WhatsApp etwas überlegt, um diesen nützlichen Kommunikationskanal zwischen Unternehmen und Kund:innen wieder zu öffnen. Im Unterschied zum WhatsApp Newsletter aus der rechtlichen Grauzone, der bis 2019 bekannt war, hat die Plattform nun eine ausgereifte technische Infrastruktur für WhatsApp Marketing eingerichtet: Die WhatsApp Business Platform (auch WhatsApp Business API genannt).

Dabei handelt es sich um eine technische Schnittstelle (API), die dein WhatsApp Unternehmenskonto mit einer externen Marketing Software verknüpft. Du chattest hier also nicht mehr über dein Smartphone, sondern über eine Drittanbieter-Anwendung deiner Wahl.

Um Zugang zur WhatsApp Business Platform zu bekommen, benötigst du einen sogenannten Business Solution Provider (BSP). Dabei handelt sich um einen von WhatsApp bzw. der Muttergesellschaft Meta bestätigten Anbieter. Brevo ist einer davon: Brevo-Nutzer:innen steht die WhatsApp Business Platform unter dem Namen WhatsApp-Kampagnen zur Verfügung. Welche Vorteile die Lösung bietet, schauen wir uns jetzt an.

Hinweis: Im Gegensatz zur WhatsApp Business App fallen bei der Nutzung der WhatsApp Business Plattform Kosten an. Wie sich diese im Detail zusammensetzen, erfährst du hier.

Opt-in ist Pflicht

Bei der WhatsApp Business Platform liegt der Fokus darauf, dass alles rechtskonform zugeht und die Nutzer:innen nicht mit Spam belästigt werden. Deshalb müssen WhatsApp-Kampagnen gewissen Regeln folgen. Vor allem darfst du deine Marketing-Botschaften per WhatsApp nur an Nutzer:innen senden, die dem Empfang zugestimmt haben, so wie es auch beim E-Mail und SMS Marketing der Fall ist. Solche Opt-ins kannst du zum Beispiel über ein Pop-up-Formular auf deiner Website sammeln.

Durch die Zusammenarbeit mit sorgfältig ausgewählten vertrauenswürdigen Unternehmen stellt WhatsApp sicher, dass alle Regeln eingehalten werden und Spam oder sonstiger Missbrauch des Systems ausgeschlossen sind.

Im Gegensatz zur WhatsApp Business App ist die Kundenkommunikation via WhatsApp Business Platform zudem DSGVO-konform – denn personenbezogene Daten werden nicht von WhatsApp gespeichert, sondern von deinem BSP.

Der perfekte Marketing-Kanal

WhatsApp Newsletter kombinieren gewissermaßen die Vorzüge von E-Mail Marketing und SMS Marketing. Sie bieten mehr Gestaltungsmöglichkeiten als die SMS und zugleich Interaktions- und Öffnungsraten, von denen du im E-Mail Marketing nur träumen kannst.

Während du mit der WhatsApp Business App einen WhatsApp Newsletter an maximal 256 Kontakte gleichzeitig schicken kannst, gibt es bei der WhatsApp Business Platform keinerlei Versandbeschränkungen. Du kannst also mit so vielen Leads und Kund:innen chatten, wie du möchtest! Dadurch, dass du bei Nutzung der Business Platform deine Nachrichten am Computer verfassst – und nicht wie bei der WhatsApp Business App am Smartphone – geht das Erstellen von WhatsApp Newslettern außerdem leichter von der Hand.

Und auch beim Content haben die neuen WhatsApp Newsletter viel zu bieten. Neben Textinhalten im Umfang von bis zu 1024 Zeichen kannst du auch Bilder/Gifs, Video, Audio und Anhänge versenden sowie CTA-Buttons für Landing-Page-Besuche oder Rückrufe in deinen Nachrichten versenden.

Das Thema WhatsApp Business ist für dich Neuland? Dann wirf doch einmal einen Blick in unseren ultimativen WhatsApp Guide. Darin erklären wir im Detail, was du mit einem WhatsApp Unternehmensaccount alles machen kannst.

WhatsApp Newsletter erstellen – Tipps und Best Practices

Damit du schon mal damit anfangen kannst, deine Erfolgsstrategie für das WhatsApp Marketing zu planen, haben wir die drei wichtigsten Best Practices für diesen leistungsstarken Marketing-Kanal zusammengestellt:

1. Respektiere die Nutzerperspektive

Du kennst bestimmt den Spruch: „Mit großer Macht kommt große Verantwortung.“

Das gilt auch für WhatsApp Newsletter und das übrige WhatsApp Marketing. Der Messenger bietet enormes Potenzial. Da ist es verlockend, mit Werbeinhalten Vollgas zu geben. Widerstehe dieser Versuchung jedoch und gehe mit Bedacht vor.

Denn: WhatsApp bietet zwar einen hyperpersonalisierten und direkten Marketing-Kanal, doch im Kern bleibt es eine persönliche Messaging-App. Nutzer:innen gewähren dir einen großen Vertrauensvorschuss, indem sie dir erlauben, sie mit Marketing-Botschaften zu kontaktieren. Respektiere und pflege dieses Vertrauen und überspanne den Bogen nicht.

Achte darauf, dass deine WhatsApp-Kampagnen nicht zu aufdringlich und nicht zu häufig bei deinen Abonnent:innen eingehen. Damit würdest du riskieren, nicht nur Kontakte, sondern auch zufriedene Kund:innen und Freund:innen deiner Marke zu verlieren.

Und wenn sich doch einmal ein Kontakt von deinem WhatsApp Newsletter abmelden möchte: Sorg dafür, dass ein Opt-out jederzeit und unkompliziert möglich ist. Du könntest zum Beispiel festlegen, dass der Newsletter-Versand eingestellt wird, sobald ein Nutzer oder eine Nutzerin im WhatsApp Chat „Stop” schreibt.

2. Biete Mehrwert und praktischen Nutzen

Anstatt eine Kampagne nach der anderen an deine Kontakte zu versenden, sollte dein Ziel darin bestehen, mit deinem WhatsApp Newsletter einen Mehrwert und praktischen Nutzen zu bieten.

So attraktiv es auch ist, WhatsApp Newsletter sollen andere Marketing-Kanäle nicht ersetzen, sondern dein bestehendes E-Mail Marketing und alle anderen Kanäle ergänzen, auf denen du aktiv bist.

Der vielleicht größte Vorteil des Marketings auf WhatsApp ist die Benutzerfreundlichkeit der Plattform. Dadurch eignet sie sich besonders gut für Versand-Updates, Bestellbestätigungen, Tickets, Terminerinnerungen und Ähnliches.

Standest du schon einmal an der Rezeption, am Ticketschalter oder am Eingang einer Veranstaltung und hast hektisch in deinem Posteingang nach einer Bestätigung oder einem E-Ticket gesucht?

Da wäre es doch schön, die benötigte Info in einer WhatsApp-Nachricht zu finden, die du genau zur richtigen Zeit erhältst. Bei diesen Gelegenheiten kann WhatsApp Marketing so richtig glänzen.

3. Erstelle Inhalte speziell für das WhatsApp-Marketing

WhatsApp Marketing ist nicht übermäßig schwierig zu erlernen oder umzusetzen. Du kannst sogar viele Best Practices für das E-Mail Marketing auch auf das WhatsApp Marketing anwenden.

Dennoch solltest du WhatsApp als eigenständigen Marketing-Kanal betrachten, der mit Inhalten aus den anderen Kanälen zusammenwirkt, diese aber nicht dupliziert.

In der Praxis heißt das: Nimm dir Zeit, um Bilder zu formatieren, Texte zu schreiben und CTAs speziell für deine WhatsApp Newsletter anzupassen. Direktes Kopieren von Inhalten aus einem E-Mail Newsletter bringt keine guten Ergebnisse.

Diese Best Practice ergibt sich im Grunde aus den ersten beiden. WhatsApp erfüllt für Nutzer:innen eine andere Funktion als die E-Mail. Gutes WhatsApp Marketing berücksichtigt dies und passt sich an die Nutzungsgewohnheiten der Community an.

Marketing mit WhatsApp Newslettern – Beispiele aus der Praxis

Nun haben wir einiges zur Theorie gesagt – aber auch in der Praxis zeigen bereits viele Unternehmen, wie gut WhatsApp Marketing sein und funktionieren kann. Hier einige anregende Beispiele.

Hilfreiche Reiseinformationen von KLM

KLM – Royal Dutch Airlines ist die nationale Fluggesellschaft der Niederlande. Sie nutzt WhatsApp Marketing auf verschiedene Weise. Zum Beispiel:

whatsapp newsletter von klm mit buchungsbestätigung
Quelle: KLM

Hier verschickt die Fluggesellschaft über WhatsApp eine gekürzte Version ihrer Buchungsbestätigung. Da die meisten Reisenden ihre Bestätigungen nicht mehr ausdrucken, kommt KLM ihnen entgegen und erleichtert ihnen mit dieser WhatsApp-Nachricht den Zugriff auf ihre Buchungsdaten am Flughafen.

whatsapp newsletter von klm mit mitteilung der gate nummer
Quelle: KLM

Auch mit diesem Beispiel zeigt KLM, wie WhatsApp Newsletter mit praktischen und nützlichen Inhalten überzeugen können.

Die Mitteilung ihrer Gate-Nummer etwa zu dem Zeitpunkt, wenn Reisende am Flughafen ankommen, erspart ihnen das lästige Warten auf die Anzeige auf den Monitoren. Es mag wie eine kleine Geste erscheinen, doch solche Informationen können für gestresste Reisende einen großen Unterschied bedeuten.

whatsapp newsletter von klm mitteilung einer verspätung
Quelle: KLM

Hier wiederum informiert KLM über eine Flugverspätung – etwas, das keine Fluggesellschaft gerne tut. Doch im Unterschied zur herkömmlichen öffentlichen Durchsage am Flughafen bietet diese Benachrichtigung den Kund:innen die Möglichkeit, mit dem Kundenservice zu sprechen.

Statt am Flughafen in der Schlange zu stehen, können Reisende Änderungen an ihrem Reiseplan mit Hilfe des Kundensupports ganz einfach auf ihrem Smartphone verfolgen und managen.

Diese Beispiele zeigen, wie bequem und nützlich WhatsApp Marketing für dein Publikum sein kann. Gut gemacht, KLM!

Eine sportliche Aktion von Adidas

Unser nächstes Beispiel kommt von Adidas. Auch die Sportmarke vermittelt einen Eindruck von den endlosen kreativen Möglichkeiten des WhatsApp Marketings!

Den Auftakt der Kampagne bildete ein Post auf Twitter:

Adidas bot an, Ersatzspieler für lokale Fußballmannschaften nach London zu entsenden, deren Teamkollegen in letzter Minute abgesagt haben. Interessierte mussten lediglich auf WhatsApp fragen.

whatsapp newsletter von adidas anfrage ersatzspieler
Quelle: Adidas

Dies war Bestandteil der „Predator“-Kampagne mit dem Claim, Adidas-Fußballschuhe seien so gut designt, dass sie gegenüber dem anderen Team „100 % unfair“ seien. Dementsprechend bot die Marke nun Ersatzspieler an, die ebenfalls „100 % unfair“ seien, darunter Profis wie der zurückgetretene Ricardo Kaká. Das ist mal eine Markenpersona!

Nun wird das durchschnittliche Kleinunternehmen nicht in der Lage sein, professionelle Fußballspieler anzuheuern, um die eigene Marke zu verkörpern. Doch darum geht es auch nicht. Nimm dir die Adidas-Kampagne vielmehr als Beispiel dafür, wie das Denken über den Tellerrand hinaus sich in wirkungsvollem WhatsApp Marketing bezahlt machen kann.

Adidas kann hier auf eine hohe Markenbekanntheit bauen. Doch gerade Unternehmen, denen diese noch fehlt, können durch interaktive lokale Kampagnen wie diese auf lange Sicht Wunder für die eigene Markenbekanntheit und Kundenbindung bewirken.

Eine Kampagne dieser Art kann auch bei der Einführung neuer Produkte oder Dienstleistungen hilfreich sein, indem du mit Influencern zusammenarbeitest, um personalisierte Nachrichten rund um den neuen Artikel zu versenden.

Gated Content zum Muttertag von Nivea

Ein weiteres starkes Beispiel für WhatsApp Marketing ist eine Muttertagskampagne der Körperpflegemarke Nivea.

whatsapp newsletter von nivea muttertagskampagne
Quelle: Nivea

Nivea Schweiz hat einen Chatbot für WhatsApp entwickelt, um die Zielgruppe mit Muttertags-Content zu versorgen. Nutzer:innen hatten damit Möglichkeit, ein emotional ansprechendes Video, ein liebevolles Zitat und einen Muttertagsspruch für eigene Glückwünsche an ihre Mütter zu nutzen.

Dazu mussten sie nur Nivea auf WhatsApp anschreiben und den Anweisungen des Bots folgen. Diese Kampagne ist also eine interessante Variante von Gated Content.

Statt im Tausch für eine E-Mail-Adresse Zugang zu geschäftlichen Inhalten wie E-Books, Whitepages oder Seminaren zu gewähren, bot Nivea hier eine sehr persönliche Form von Gated Content an.

WhatsApp-Inhalte dieser Art eignen sich besonders gut für Marketing-Kampagnen rund um Reisen oder Events. Dein Unternehmen könnte ähnliche Strategien für besondere Anlässe wie Weihnachten, Silvester, Ostern, Valentinstag, oder Black Friday nutzen.

Unbegrenzte kreative Möglichkeiten für WhatsApp Newsletter und Marketing

Hier in aller Kürze ein paar weitere Beispiele für effektives WhatsApp Marketing:

  • Clarks (Schuhe) baut größere Bekanntheit bei jüngeren Zielgruppen auf, indem die Marke eine direkte Konversation mit einem Influencer auf WhatsApp bewirbt.
  • Yoox (Kleidung) und Agent Provocateur (Dessous) kurbeln weitere Verkäufe an, indem sie Premium-Kund:innen über WhatsApp eine persönliche Verkaufsberatung anbieten.
  • BMW sendet Abonnent:innen Sonderangebote, Videos und Fotos mit der Option eines Expertenchats über die Produkte der Marke.
  • Netflix versendet aktuelle Tipps aus dem Programm, um Kund:innen zu aktivieren.
  • Die Financial Times teilt zwei kostenlose Artikel pro Tag, um zahlende Abonnent:innen zu gewinnen.
  • Hellman’s (Mayonnaise) entwickelt Vorschläge, was Nutzer:innen mit ihren aktuellen Kühlschrankinhalten kochen können.
  • Unilever teilt Tipps und Tricks zur Textilpflege, um den Launch eines Waschmittels zu bewerben.
  • Saffola (Health Food) teilt motivierende Audio- und Textnachrichten zur Unterstützung von Nutzer:innen auf Diät.

Wie du siehst, sind die Übergänge zwischen WhatsApp Newsletter und Kundenservice fließend – und das ist gerade das Besondere am WhatsApp Marketing. Von einem Live Chat über Transaktionsnachrichten und Updates zu neuen Produkten bis zu vollwertigem, aktiv versandten Content ist mit WhatsApp (fast) alles möglich.

Geschickt eingesetzt, bildet WhatsApp einen Marketing-Kanal mit reichhaltigen und einzigartigen Möglichkeiten, der eine tragende Rolle im Marketing Mix vieler Unternehmen spielen kann.

Du willst wissen, wie du WhatsApp im Kundenservice einsetzen kannst? Dann hier entlang!

Fazit: WhatsApp Newsletter haben jede Menge Potential

WhatsApp ist ein spannender Marketing-Kanal, der Unternehmen die Möglichkeit bietet, in engeren Kontakt mit ihren Kund:innen zu treten und stärkeres Wachstum zu erzielen. Damit ist der Messenger elementarer Bestandteil von Conversational Commerce – ein Ansatz, bei dem Online-Händler:innen digitale Kommunikationskanäle nutzen, um direkt und interaktiv mit ihren Kund:innen zu kommunizieren.

Wenn auch du WhatsApp Newsletter verschicken willst, kannst du dies mit der WhatsApp Business App oder der WhatsApp Business Platform (API) tun. Während sich die App nur für sehr kleine Unternehmen eignet, richtet sich die API an alle Unternehmen, die regelmäßig WhatsApp Newsletter versenden und dabei stets DSGVO-konform bleiben wollen.

Wusstest du schon? Brevo bietet seinen Nutzer:innen Zugang zur WhatsApp Business Platform. Die Möglichkeit, WhatsApp Newsletter zu verschicken, ist neben E-Mail Marketing, SMS Marketing, Live Chat und weiteren Features ein vollwertiger Teil unserer CRM-Suite, sodass du bei uns all deine Marketing-Maßnahmen als voll integrierte Multi-Channel-Strategie planen und koordinieren kannst.

Was du von Brevo erwarten kannst:

  • WhatsApp Newsletter versenden
  • Integration von WhatsApp in Marketing Automation, Transaktionsnachrichten und Chat
  • Eine voll DGSVO-konforme Opt-in-Lösung für das WhatsApp Marketing
  • Eine nutzerfreundliche Oberfläche – mit Kontaktlistenverwaltung und Analytics
  • Ein speziell für WhatsApp geschultes Support Team
  • … und mehr!

Neugierig geworden? Dann erstelle jetzt deinen kostenlosen Brevo Account!

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Bulk Mail: Effektiv und rechtssicher im E-Mail Marketing https://de.sendinblue.com/blog/bulk-mail/ Thu, 13 Jun 2024 11:39:06 +0000 https://de.sendinblue.com/?p=31180230776 Bulk Mail ist ein wesentliches Instrument im E-Mail Marketing. Es ermöglicht Unternehmen, ihre Zielgruppe mit einer einzigen Nachricht zu erreichen. Obwohl Bulk E-Mails oft mit Spam E-Mails gleichgesetzt werden, bieten sie – richtig eingesetzt – enorme Vorteile fürs Online Marketing. In diesem Artikel erfährst du, was Bulk Mails sind, wie sie sich von Spam und […]

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Bulk Mail ist ein wesentliches Instrument im E-Mail Marketing. Es ermöglicht Unternehmen, ihre Zielgruppe mit einer einzigen Nachricht zu erreichen. Obwohl Bulk E-Mails oft mit Spam E-Mails gleichgesetzt werden, bieten sie – richtig eingesetzt – enorme Vorteile fürs Online Marketing.

In diesem Artikel erfährst du, was Bulk Mails sind, wie sie sich von Spam und Junk Mails unterscheiden, und welche Vorteile und Herausforderungen damit verbunden sind. Zudem geben wir dir wertvolle Tipps, was du beim rechtssicheren Versand von Bulk E-Mails beachten musst.

Bulk Mail: Definition, Abgrenzungen und verschiedene Arten

Gray Mail, Spam und Junk Mail – was ist der Unterschied?

Auf Deutsch heißt Bulk Mail so viel wie „Massen-Mail“. Sie helfen dir, Informationen schnell und kostengünstig an deine Zielgruppe zu verschicken. Dabei werden Bulk Mails oft mit Gray Mails gleichgesetzt.

Unter Gray Mail versteht man E-Mails, die zwar bewusst abonniert wurden, jedoch kaum Relevanz haben. Diese Mails sind kein Spam, da der Absender legitim ist und dem Erhalt zugestimmt wurde. Aber es fehlt nicht selten an Zielgerichtetheit und Nutzen. Während einige Empfänger:innen diese Mails lesen, werden sie von anderen ignoriert oder gelöscht.

Im Gegensatz dazu stehen Spam und Junk Mails. Spam E-Mails sind unerwünschte Nachrichten, die oft massenhaft verschickt werden – ohne vorherige Einwilligung. Junk Mails funktionieren ähnlich, werden jedoch vom E-Mail Provider automatisch in den Spam-Ordner verschoben und landen somit nicht im Posteingang.

Verschiedene Formen von Bulk E-Mails

Nachdem wir Bulk Mails von Spam und Junk Mails abgegrenzt haben, wollen wir dir 3 Formen von Bulk Mails zeigen, die teilweise kritisch zu sehen sind:

  • Werbende Bulk Mails: Diese Mails zielen darauf ab, Produkte oder Dienstleistungen zu bewerben. Sie sind eines von vielen Marketing Tools.
  • Bulk Mails mit missionierendem oder volksverhetzendem Charakter: Diese E-Mails haben einen ideologischen oder politischen Hintergrund, propagieren bestimmte Ansichten oder verbreiten Hass und Hetze.
  • Bulk Mails als Phishing-Methode: Mithilfe der Mails werden persönliche Daten der Empfänger:innen (Passwörter, Kreditkartendaten etc.) gestohlen.

Bulk Newsletter als E-Mail Marketing Tool

Aber wie sind eigentlich E-Mail Newsletter den Massen-Mails zuzuordnen? An sich sind Bulk Newsletter eine gängige und legitime Form von Bulk Mails, die im Gegensatz zu Phishing Mails oder volksverhetzenden E-Mails keine betrügerischen oder schädlichen Absichten verfolgen. Sie dienen dazu, deine Kontakte regelmäßig mit Neuigkeiten, Angeboten und wertvollen Informationen zu versorgen.

Zudem sind Newsletter darauf ausgerichtet, positive Kundenbeziehungen aufzubauen und zu pflegen. Sie bieten relevante Inhalte, die auf den Interessen der Zielgruppe basieren und tragen zur Marken- und Kundenbindung bei. Gut gestaltet und zielgerichtet werden E-Mail Newsletter auch nicht als Gray Mails oder unerwünschte E-Mails (wie Werbe-Mails) wahrgenommen.

Wie dir dein Newsletter-Aufbau erfolgreich gelingt, erfährst du hier.

6 Vorteile von Bulk E-Mail Marketing

Trotz der teilweise schwierigen Einstufung bieten Bulk Mails zahlreiche Vorzüge, die sie zu einem unverzichtbaren Werkzeug im E-Mail Marketing machen. Hier sind 6 Vorteile:

Effizienz und Reichweite

Der Versand von Massen-Mails ermöglicht es Unternehmen, in kürzester Zeit eine große Anzahl von Empfänger:innen zu erreichen. Das unterstützt dein Unternehmen nicht nur beim Wachstum, sondern ist besonders nützlich für zeitkritische Kampagnen.

Kosteneffizienz

Im Vergleich zu traditionellen Marketing-Methoden sind Massen-E-Mails wesentlich kostengünstiger, da keine Druck- oder Versandkosten anfallen.

Personalisierungsmöglichkeiten

Durch die Nutzung von CRM-Diensten können ebenso Bulk E-Mails, basierend auf den Kontaktinformationen der Empfänger:innen, segmentiert und personalisiert werden. Das erhöht die Relevanz und das Engagement.

Messbarkeit und Analyse

Bulk-Mail-Kampagnen lassen sich leicht verfolgen und analysieren. Mit den richtigen Tools überwacht man die Klickraten, Öffnungsraten und andere wichtige Kennzahlen und optimiert so seine E-Mail-Kampagnen.

Weitere wichtige KPIs im E-Mail Marketing stellen wir dir in unserem Artikel vor.

Erhöhte Markenbekanntheit

Regelmäßige Massen-Mails tragen zur Steigerung der Markenbekanntheit bei. Durch kontinuierlichen Kontakt baust du Vertrauen auf und etablierst deine Marke als verlässliche Informationsquelle.

Direkte Kommunikation

Bulk Mails ermöglichen eine direkte und unmittelbare Kommunikation mit deiner Zielgruppe. Auf diese Weise kannst du schneller auf Marktveränderungen reagieren, neue Produkte vorstellen oder wichtige Ankündigungen machen.

So schwierig Bulk Mails teilweise einzuordnen sind: Durch die Kombination all dieser Vorteile ist der Massenversand von E-Mails eine äußerst effektive Strategie, um Zielgruppen zu erreichen und die eigenen Marketing-Ziele zu verwirklichen.

Übrigens kannst du auch über WhatsApp Massen-Mails versenden. Wie das funktioniert, erfährst du in unserem separaten Artikel.

Bulk Mails: Darauf solltest du achten

Obwohl Bulk E-Mails viele Vorteile bieten, gibt es vor allem einige rechtliche Aspekte, die beachtet werden müssen. Vorab: Wir geben an dieser Stelle nur Tipps und Anregungen. Für eine vollumfängliche Absicherung ist es ratsam, die Meinung von Datenschutz-Expert:innen hinzuzuziehen.

Spam-Gesetze und Regelungen

Eines der größten Probleme beim Versand von Bulk Mail ist die Einhaltung der Spam-Gesetze. In vielen Ländern gibt es strenge Vorschriften, die den Versand von unerwünschten E-Mails regeln. So ist Spam in Deutschland nicht erlaubt, das regelt das Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG): „Eine unzumutbare Belästigung ist stets anzunehmen […] bei Werbung unter Verwendung einer automatischen Anrufmaschine, eines Faxgerätes oder elektronischer Post, ohne dass eine vorherige ausdrückliche Einwilligung des Adressaten vorliegt.“

Empfänger:innen müssen dem Erhalt von E-Mails im Anmeldeformular also ausdrücklich zustimmen. Dazu im nächsten Punkt mehr.

Du willst mehr über Spam-Filter und Blocklists lernen? In unserem Artikel erklären wir dir alles, was du wissen musst.

Opt-In und Opt-Out Verfahren

Um rechtlich auf der sicheren Seite zu sein, sind klare Opt-In- und Opt-Out-Verfahren wichtig. Das bedeutet, Empfänger:innen müssen aktiv zustimmen, bevor sie E-Mails erhalten (Double-Opt-In). Ebenso sollten sie die Möglichkeit haben, sich mit einem einfachen Klick von weiteren E-Mails abmelden zu können.

Datenschutz

Ein weiterer wichtiger Aspekt beim Versand von Bulk Mails ist der Schutz der persönlichen Daten der Empfänger:innen. Stelle sicher, dass die Daten deiner Kontakte sicher gespeichert und verarbeitet werden. Dies umfasst Maßnahmen zur Datensicherheit sowie die Einhaltung der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO). Diese stellt strenge Anforderungen an den Schutz personenbezogener Daten.

Verstöße gegen diese Regelungen führen nicht zum Vertrauensverlust bei deinen Kund:innen, sondern im schlimmsten Fall zu hohen Geldstrafen.

Wie du DSGVO-konform mit Kundendaten umgehst, erklären wir dir hier.

Durch die Beachtung dieser rechtlichen Aspekte und Herausforderungen stellst du sicher, dass deine Bulk-Mail-Kampagnen nicht nur effektiv, sondern auch rechtskonform sind. Dies erhöht die Erfolgschancen deiner Kampagnen und stärkt zugleich das Vertrauen der Empfänger:innen.

Bulk E-Mail Marketing: Alles Wichtige im Überblick

Abschließend wollen wir dir noch einmal zusammenfassend die wichtigsten Punkte mit an die Hand geben. Beachtest du diese, steht dem rechtssicheren Versand von Massen-Mails nichts mehr im Weg:

  • Nutze eine E-Mail Marketing Software: Wähle ein passendes CRM-System mit Bulk E-Mail Service. Free- und Webmailer wie Gmail oder Microsoft Outlook sind für Privatpersonen gedacht und stufen dich beim Versand von Massen-Mails schnell als Spam-Versender:in ein.
  • Halte dich an die DSGVO: Mit einer CRM Suite wie Brevo verwaltest du deine Kundendaten sicher und DSGVO-konform.
  • Stelle die Registrierung sicher: Überprüfe, dass sich alle Empfänger:innen zuvor registriert und dem Erhalt von E-Mails zugestimmt haben (Double-Opt-In).
  • Mach deine E-Mails interessant: Erstelle ansprechende und relevante E-Mails mit klaren Betreffzeilen. Vergiss dabei Handlungsaufforderungen (Call-to-Action) nicht.
  • Grenze deine Zielgruppe ein: Teile deine E-Mail-Liste in verschiedene Segmente ein, basierend auf Interessen, Verhalten und demografischen Daten der Empfänger:innen.
  • Personalisiere für mehr Engagement: Nach der Segmentierung deiner Kontaktliste folgt die Personalisierung deiner E-Mail-Inhalte für die verschiedenen Segmente. So sprichst du spezifische Interessen an.
  • Teste und optimiere: Führe regelmäßig ein A/B-Testing durch, um verschiedene Elemente deiner E-Mails zu testen und zu optimieren.
  • Analysiere deine Kampagnen: Nutze die Analyse-Tools deiner CRM Software, um die Leistung deiner Kampagnen zu überwachen und zu verbessern.

Bulk Mails versenden: Brevo bietet alles, was du brauchst

Du siehst: Bulk Mails sind ein effektives Werkzeug im E-Mail Marketing, das eine große Reichweite für geringe Kosten bietet. Wenn du die DSGVO ernst nimmst und Spam-Verdacht vermeidest, unterstützt dich die Massen-Mail beim Wachsen deines Unternehmens.

Du bist noch auf der Suche nach der richtigen Bulk E-Mail Software? Dann probiere es doch mal mit unserer CRM Suite von Brevo. Mit unserem E-Mail Builder kannst du dank zahlreicher Templates ganz leicht ansprechende E-Mails erstellen. Außerdem nutzen wir spezielle IPs, damit deine Mails nicht im Spam-Filter landen. So kannst du ganz leicht Massen-Mails versenden.

Also warum noch warten? Erstelle jetzt einen kostenlosen Account bei Brevo und starte mit dem DSGVO-konformen Versand von Bulk Mails.

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CDP vs. CRM: Unterschiede und Anwendungsfälle im Überblick https://de.sendinblue.com/blog/cdp-vs-crm/ Fri, 07 Jun 2024 13:20:16 +0000 https://de.sendinblue.com/?p=31180230723 Strukturierte Kundendaten sind entscheidend für dein datengetriebenes Marketing und Ausgangspunkt für effektive Automatisierungen. Doch welches System passt besser zu deinem Unternehmen – eine Customer Data Platform (CDP) oder ein Customer-Relationship-Management-System (CRM)? Wir klären auf, welche Funktionen diese Technologien erfüllen und welche Vorteile sie bieten. Erfahre außerdem, in welchen konkreten Anwendungsfällen sich eine CDP oder ein […]

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Strukturierte Kundendaten sind entscheidend für dein datengetriebenes Marketing und Ausgangspunkt für effektive Automatisierungen. Doch welches System passt besser zu deinem Unternehmen – eine Customer Data Platform (CDP) oder ein Customer-Relationship-Management-System (CRM)?

Wir klären auf, welche Funktionen diese Technologien erfüllen und welche Vorteile sie bieten. Erfahre außerdem, in welchen konkreten Anwendungsfällen sich eine CDP oder ein CRM jeweils besser eignet.

Was ist eine CDP?

Die Abkürzung CDP steht für Customer Data Platform und bezeichnet eine ganzheitliche Software-Lösung, die deine Kundendaten aus allen möglichen Quellen sammelt, vereinheitlicht und in einem zentralen Profil zusammenführt. So erhältst du einen 360-Grad-Blick auf deine Kundschaft.

Egal, ob Kaufverhalten in der Filiale vor Ort, Website-Besuche, Newsletter-Anmeldungen oder Support-Interaktionen: Alle Daten landen in deiner zentralen Kundendatenplattform und werden miteinander verbunden – die CDP wird so zu deiner Source of Truth. Dadurch entdeckst du Muster, verstehst deine Kundschaft besser und kannst ihnen relevante und personalisierte Angebote unterbreiten.

Die wichtigsten Funktionen einer CDP im Überblick:

  • Datensammlung: Zusammenführen von First- und Third-Party Data aus verschiedenen Quellen, z.B. CRM, Website, E-Commerce-System und Social Media
  • Datenvereinheitlichung: Vereinheitlichung unterschiedlicher Datenformate und -strukturen
  • Profilierung: Erstellung eines 360-Grad-Kundenprofils mit allen relevanten Informationen
  • Segmentierung: Aufteilung deiner Zielgruppe in relevante Gruppen für eine personalisierte Ansprache
  • Automatisierung: Profilierung und Segmentierung als Grundlage für umfangreiche Marketing-Automation-Kampagnen
  • Aktivierung: Nutzung der Daten für Marketing-Kampagnen, personalisierte Angebote und optimalen Kundenservice

Die 3 größten Vorteile einer CDP

Die besondere Stärke von CDPs liegt in der Bereitstellung eines vollständigen Kundenprofils und der Integration neuer Informationen in Echtzeit. Unternehmen profitieren dadurch vor allem von folgenden drei Vorteilen:

  • Verbesserte Kundenerlebnisse: Durch die Verarbeitung von Daten aus verschiedenen Quellen in Echtzeit kannst du deinen Kund:innen einen schnelleren und besseren Kundenservice bieten. Marketing Teams, Sales Teams und Support Teams haben jederzeit alle relevanten Informationen zur Hand und können so schnell und kompetent auf Anfragen und Probleme reagieren.
  • Höhere Marketing-Effektivität: Durch die Segmentierung deiner Kundschaft auf Basis ihrer Daten erreichst du ein völlig neues Level der Personalisierung und kannst zielgerichtete Marketing-Kampagnen erstellen, die deutlich effektiver sind als ungefilterte Massenkampagnen. So verbesserst du die Customer Journey und steigerst deine Conversion Rate.
  • Höhere Datentransparenz und -kontrolle: Eine CDP hilft dir, deine Kundendaten besser zu verwalten und zu kontrollieren. Du weißt genau, woher deine Daten kommen, wie sie verwendet werden und wer Zugriff auf sie hat. So kannst du geltende Datenschutzbestimmungen wie die DSGVO einhalten und die personenbezogenen Daten deiner Kundschaft effektiv schützen.

Was ist ein CRM?

CRM steht für Customer Relationship Management und bezeichnet die Verwaltung von Kundenbeziehungen. Im Gegensatz zu einer CDP, die sich auf die Datensammlung und -vereinheitlichung fokussiert, liegt der Schwerpunkt einer CRM Software auf den Interaktionen zwischen deinem Unternehmen und deinen einzelnen Kund:innen.

Die wichtigste Funktion eines CRM-Systems ist die Speicherung aller Kundeninformationen an einem zentralen Ort. Das erleichtert deinem Vertrieb, Marketing und Customer Support die Verwaltung und den Abruf von Informationen.

Darüber hinaus erfüllt ein CRM folgende Funktionen:

  • Kundendaten verwalten und strukturieren: Dazu zählen Kontaktdaten, Kaufhistorie, vergangene Interaktionen mit Vertrieb, Support und Marketing und vieles mehr.
  • Verkäufe und Marketing-Aktivitäten tracken: Mithilfe eines CRMs können Teams Leads bearbeiten, Angebote erstellen, Abschlüsse verfolgen und Marketing-Kampagnen auswerten
  • Kundenkommunikation managen: E-Mails, Telefonnotizen, Support Tickets und Social-Media-Interaktionen werden an einem einzigen Ort verwaltet. Diese Informationen können als Basis für Treueprogramme und ähnliche Maßnahmen zur Kundenbindung genutzt werden.
  • Automatisierung von Aufgaben: Über ein CRM können E-Mail-Kampagnen, Erinnerungen, Follow-ups und mehr automatisiert verschickt werden.
  • Datenanalyse und Berichterstattung: Ein CRM ermöglicht die Analyse von Verkaufsdaten, Kundenverhalten und anderen wichtige Kennzahlen.

Erfahre hier noch mehr über die wichtigsten Funktionen eines CRM-Systems.

Die 3 größten Vorteile eines CRMs

Durch die zentrale Speicherung von Kundeninformationen bietet dir ein CRM viele nützliche Vorteile, darunter die folgenden:

  • Fundierte Entscheidungen treffen: Ein CRM hilft dir, deinen Verkaufsprozess mittels aufschlussreicher Analysemöglichkeiten zu optimieren. Du kannst Verkaufschancen verfolgen, Verkaufsaktivitäten planen und den Status deiner Leads überwachen. So behältst du den Überblick über deine Sales Pipeline und kannst schneller auf Veränderungen reagieren. Das trägt langfristig zu deinem Geschäftserfolg bei.
  • Verbesserte Zusammenarbeit im Team: Ein CRM fördert die Zusammenarbeit und den Informationsaustausch zwischen verschiedenen Teams. Alle Team-Mitglieder haben Zugriff auf die gleichen Daten und können nahtlos zusammenarbeiten. Das sorgt für eine konsistente Kundenbetreuung und optimiert interne Abläufe.
  • Erhöhte Kundenzufriedenheit: Durch die strukturierte Verwaltung und die personalisierte Kommunikation steigerst du die Zufriedenheit deiner Kund:innen. So schaffst du eine positive Kundenerfahrung und stärkst die Kundenbindung.

Du hast noch nicht die passende CRM Software gefunden? Unser Vergleichsartikel hilft dir bei der Entscheidungsfindung.

CDP vs. CRM: Wo liegt der Unterschied?

Die wesentlichen Unterschiede zwischen einer CDP und einem CRM liegen in ihren Funktionen und dem Fokus ihrer Nutzung. Beide Systeme helfen dir, Kundendaten zu nutzen, haben aber unterschiedliche Schwerpunkte und Anwendungsfälle.

CDPs geben dir einen Überblick über all deine Kundendaten und bündeln Informationen aus verschiedenen Datenquellen – darunter auch dein CRM. CRM-Systeme hingegen dienen der Verwaltung von Kundeninteraktionen und erfassen Daten zu spezifischen Kundeninteraktionen. Generell sind CDPs sind umfangreicher und umfassen mehr Informationen als CRM-Systeme.

Wie sich CDPs und CRMs im Detail unterscheiden, schauen wir uns jetzt an.

Datenverwaltung mit CDP und CRM

Der Hauptfokus einer CDP liegt auf dem Daten-Management. Dafür konzentriert sich die CDP auf das Sammeln, Vereinheitlichen und Analysieren von Daten verschiedener Touchpoints, um ein umfassendes Kundenprofil zu erstellen. Sie integriert Daten aus Webseiten, sozialen Medien, E-Mail Marketing, CRM-Systemen und mehr, um ein vollständiges Bild für automatisierte Werbekampagnen und grundsätzliche Marketing-Entscheidungen zur Verfügung zu stellen. Die meisten dieser Daten sind First-Party-Daten, also solche, die direkt von deinen Kund:innen stammen (zum Beispiel Kontaktdaten, die in einem Newsletter-Anmeldeformular hinterlegt werden).

Ein CRM fokussiert sich hingegen auf das Beziehungsmanagement zwischen deinem Unternehmen und den einzelnen Kund:innen. Es speichert und organisiert Informationen über Kundenkontakte, Interaktionen und Verkaufschancen, um den Verkaufsprozess zu steuern und die Kundenbindung zu stärken.

Verwendungszweck

Mit einer CDP kannst du datengetriebenes Marketing betreiben, indem du personalisierte Kampagnen entwickelst, die auf dem Verhalten und den Präferenzen deiner Kundschaft basieren. Sie hilft dir, tiefere Einblicke in das Kundenverhalten zu gewinnen und deine Marketing-Strategien entsprechend zu optimieren.

Ein CRM unterstützt hingegen deinen Vertrieb, deine Buchhaltung und das Marketing, die Kommunikation und Interaktionen mit einzelnen Kund:innen zu verwalten. Dadurch wird dein Verkaufsprozess effizienter und die Kundenzufriedenheit steigt.

Datenaktualität

Beide Systeme basieren auf der zentralen Speicherung von Daten, um immer die aktuellen Informationen in Echtzeit zur Verfügung stellen zu können. Bei CRMs werden Daten häufig manuell eingetragen, während CDPs auf einen höheren Grad der Automatisierung durch sichere API-Schnittstellen setzen.

Analyse und Personalisierung

Eine CDP bietet dir fortschrittliche Analyse-Tools, um das Verhalten deiner Kundschaft zu verstehen und personalisierte Marketing-Maßnahmen zu entwickeln. Du kannst zum Beispiel Zielgruppen segmentieren und gezielte Kampagnen erstellen.

Ein CRM hingegen hilft dir, Berichte und Analysen über Verkaufsaktivitäten und Kundeninteraktionen zu erstellen. Es bietet weniger holistische Analysemöglichkeiten als eine CDP, ist dafür aber umso effektiver für die Vertriebssteuerung und Kundenpflege.

CDP oder CRM? Wann du welche Lösung einsetzen solltest

Du bist dir immer noch unsicher, ob du deinen Tech Stack eher um eine CDP oder doch lieber um ein CRM ergänzen solltest? Wir fassen für dich die wichtigsten Aspekte der jeweiligen Technologien zusammen und erklären, für welche Anwendungsfälle sie sich eignen.

Wann du eine CDP einsetzen solltest

Eine CDP ist ideal, wenn du großen Wert auf datengetriebenes Marketing legst und eine umfassende Sicht auf deine Kundschaft benötigst. Darüber hinaus brauchst du eine CDP, wenn du:

  • Daten aus vielen unterschiedlichen Kanälen und Systemen (online und offline) sammeln und zusammenführen möchtest, um vollständige Kundenprofile zu erstellen und Trends zu erkennen.
  • personalisierte Marketing-Kampagnen entwickeln willst, die auf dem Verhalten und den Präferenzen deiner Kundschaft basieren.
  • Echtzeit-Informationen über deine Kund:innen benötigst, um schnell auf Veränderungen reagieren zu können.
  • detaillierte Analysen durchführen und deine Zielgruppen präzise segmentieren möchtest, um gezielte Marketing-Strategien zu entwickeln.
  • stets aktuelle, vollständige und korrekte Kundendaten brauchst, um die Zuverlässigkeit und Konsistenz deiner Marketing-Maßnahmen zu erhöhen.

Du willst noch tiefer in die Welt der CDPs eintauchen? Dann schau dir gerne die Aufzeichnung unseres CDP Webinars an.

Wann du ein CRM einsetzen solltest

Ein CRM ist die bessere Wahl, wenn du den Fokus auf die Verwaltung und Pflege von Kundenbeziehungen sowie auf den Verkaufsprozess legst. Eine CRM Software eignet sich für dich, wenn du:

  • eine strukturierte und zentrale Verwaltung deiner Kundenkontakte und -interaktionen wünschst.
  • deinen Verkaufsprozess effizienter gestalten und Verkaufschancen verfolgen möchtest.
  • Wert auf eine bessere Kommunikation mit deinen Kund:innen legst, um die Kundenbindung zu stärken.
  • Routineaufgaben wie Follow-ups, E-Mail-Kampagnen und Erinnerungen automatisieren willst, um Zeit zu sparen.
  • die Zusammenarbeit und den Informationsaustausch innerhalb deines Teams fördern möchtest, um eine konsistente Kundenbetreuung zu gewährleisten.

In einem separaten Artikel erklären wir, wie du ein CRM im Vertrieb einsetzt.

Fazit: CDP vs. CRM – das musst du wissen

Überlege dir, was für dein Unternehmen wichtiger ist: Benötigst du detaillierte und integrierte Kundendaten für personalisierte Marketing-Kampagnen und ganzheitliche Analysefunktionen oder geht es dir vor allem um die strukturierte Verwaltung und Pflege deiner Kundenbeziehungen?

Wenn du in beiden Fällen „ja“ sagst, kommt vielleicht eine Kombination beider Systeme für dich in Frage. Doch das ist oft eine Frage des Budgets. Informiere dich im Zweifelsfall über den konkreten Funktionsumfang verschiedener Anbieter. Denn auch CRM ist nicht gleich CRM und CDP nicht gleich CDP.

Da die Überschneidungen dieser Systeme so groß sind, findest du bei genauerer Recherche bestimmt eine Lösung, die deine Bedürfnisse am besten abdeckt und sowohl die perfekte Grundlage für datengetriebenes Marketing ist als auch optimal zur Stärkung deiner Kundenbindung beiträgt. 

Brevo bietet dir nicht nur ein intuitives CRM-System mit vielen nützlichen Marketing Tools, sondern auch eine CDP. Viele unserer CRM-Funktionen kannst du kostenlos nutzen; Zugang zur CDP erhältst du im Rahmen des Enterprise-Pakets.

Also, worauf wartest du noch? Erstelle dir jetzt einen kostenlosen Account und probiere die CRM-Funktionen von Brevo selbst aus!

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Kundendaten: So erfasst und nutzt du sie DSGVO-konform https://de.sendinblue.com/blog/kundendaten/ Thu, 06 Jun 2024 13:28:57 +0000 https://de.sendinblue.com/?p=31180230688 Kundendaten sind ein wertvolles Gut. Sie ermöglichen den Unternehmen zielgerichtetere Marketing-Maßnahmen und die Steigerung des Umsatzes. Das bestätigt auch eine repräsentative Studie von Bitkom: 12 Prozent von 602 befragten Unternehmen gaben an, dass die Arbeit mit Kundendaten maßgeblich zum Erfolg beiträgt. Wiederum haben sich 14 Prozent noch gar nicht mit diesem Thema beschäftigt – unter […]

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Kundendaten sind ein wertvolles Gut. Sie ermöglichen den Unternehmen zielgerichtetere Marketing-Maßnahmen und die Steigerung des Umsatzes. Das bestätigt auch eine repräsentative Studie von Bitkom: 12 Prozent von 602 befragten Unternehmen gaben an, dass die Arbeit mit Kundendaten maßgeblich zum Erfolg beiträgt. Wiederum haben sich 14 Prozent noch gar nicht mit diesem Thema beschäftigt – unter anderem aus Angst, gegen Datenschutz zu verstoßen oder versehentlich Geschäftsgeheimnisse preiszugeben.

Wichtig ist also ein sensibler Umgang mit Kundendaten. Doch welche Arten von Kundendaten gibt es eigentlich, wofür nutzt man sie im Unternehmen und wie geht man Datenschutz richtig an? Auf all das und mehr gehen wir in den nächsten Kapiteln ein.

Was sind Kundendaten?

Zuallererst ist natürlich die Frage zu beantworten, was Kundendaten eigentlich sind. Unter Kundendaten versteht man alle Informationen, die ein Unternehmen über seine Kund:innen sammelt und speichert. Ein typisches Beispiel ist die E-Mail-Adresse, die für Newsletter angegeben werden. Aber selbst wenn Kund:innen eine Anfrage oder Beschwerde senden, werden daraus wertvolle Informationen gewonnen. All diese Daten helfen Unternehmen, ihre Kund:innen besser zu verstehen und gezielte Marketing-Maßnahmen zu entwickeln.

Dahingehend sind Kund:innen entweder Personen (auch: Business to Customer, B2C) oder Unternehmen (auch: Business to Business, B2B), die deine Produkte oder Dienstleistungen erwerben. Zu Kund:innen zählen jedoch nicht nur diejenigen, die einmalig, sondern auch die, die regelmäßig bei dir einkaufen.

Es gibt verschiedene Arten von Kund:innen: Potenzielle Kund:innen (Leads) sind Interessent:innen, die noch keinen Kauf getätigt haben. Wiederkehrende Kund:innen kaufen regelmäßig bei dir ein, stellen eine stabile Einnahmequelle dar und ziehen bestenfalls neue Käufer:innen an. Bestandskund:innen kommen über einen längeren Zeitraum hinweg zu dir und sind entscheidend für den langfristigen Geschäftserfolg.

Auch im Vertrieb spielen Kundendaten eine wichtige Rolle. In unserem Artikel erklären wir dir alles rundum Vertriebssoftware.

Kundenanalyse: Darum sind Kundendaten wichtig

Die Pflege deiner Kundenbeziehungen – egal ob im B2C- oder B2B-Bereich – ist entscheidend für den Erfolg deines Unternehmens. Schließlich ist das grundlegende Ziel eines Unternehmens, die Kund:innen besser kennenzulernen und dahingehend sollte man Kundendaten sinnvoll nutzen und entsprechend analysieren. Wir stellen dir 9 Vorteile vor, die dir die Analyse deiner Kundendaten bietet:

  • Mithilfe der Kundendaten wird der Kundenwert (Beitrag der Kund:innen zu Unternehmenszielen) gemessen, wodurch Marketing Budgets effizienter geplant werden können.
  • Durch Kundensegmentierung können wichtige Kundengruppen sowie ungenutztes Potenzial identifiziert werden.
  • Automatisierte Marketing-Kampagnen erleichtern anhand von Kundendaten die gezielte Ansprache von Zielgruppen und reduzieren repetitive Aufgaben.
  • Die Kundendatenanalyse optimiert die Preisgestaltung durch das Verständnis der Reaktionen verschiedener Kundensegmente.
  • Der Customer Lifetime Value bewertet den langfristigen Wert deiner Kund:innen und prognostiziert zukünftige Umsätze.
  • Personalisierte Kaufempfehlungen durch Kundenanalyse ermöglichen die Entwicklung personalisierter Werbeanstöße und Produktempfehlungen.
  • Die Analyse von Kundenabwanderung (Churn Management) ermöglicht rechtzeitige Gegenmaßnahmen für mehr Kundenbindung.
  • Kundenanalysen bieten dem Vertrieb wichtige Einblicke in die Bedürfnisse der Zielgruppe und unterstützen effektive Verkaufsstrategien.
  • Kundendaten helfen, die Kundenzufriedenheit zu messen und gezielte Maßnahmen zur Steigerung der Kundenbindung zu ergreifen.

Wir zeigen dir 10 Kundenbindungsmaßnahmen, mit denen du erfolgreich Kund:innen für dich gewinnst.

5 Arten von Kundendaten (mit Beispielen)

Du siehst, die Nutzung von Kundendaten entscheidet maßgeblich über den Erfolg deines Unternehmens. Dabei lassen sich diese Informationen in verschiedene Kategorien einteilen, mithilfe derer du deine Kundendaten anreichern kannst. Wir stellen dir 5 Arten von Kundendaten vor und geben dir jeweils Kundendaten-Beispiele mit:

Kundenstammdaten und soziodemografische Daten

Darunter fallen wichtige Informationen zu Name, Adresse, Telefonnummer, E-Mail-Adresse, Geburtsdatum, Geschlecht, Alter, Familienstand, Bildungsniveau und Beruf. Die Daten geben einen Einblick in die sozialen Strukturen der Kund:innen, wodurch das Marketing personalisiert wird.

Beispiel: „Max Mustermann, Musterstraße 1, 12345 Musterstadt, max.mustermann@example.com, geboren am 01.01.1980, männlich, 40 Jahre, verheiratet, Hochschulabschluss, Beruf: Ingenieur.“

Verhaltensdaten

Unter Verhaltensdaten fällt das Kaufverhalten, wie z.B. Kaufhistorie, bevorzugte Produkte, Einkaufsfrequenz und bevorzugte Zahlungsmethoden. Diese Daten sind besonders nützlich, um personalisierte Angebote zu erstellen.

Beispiel: „Kauft regelmäßig Sportschuhe und bevorzugt die Zahlungsmethode PayPal.“

Interaktionsdaten

Mithilfe der Interaktionsdaten verbesserst du deinen Kundenservice, da Daten aus der Kundenkommunikation gesammelt werden, z.B. über E-Mail, Telefon oder Social Media, sowie Kunden-Feedback und Reklamationen.

Beispiel: „Häufige Anfragen zu Produktverfügbarkeit per E-Mail, positive Bewertung auf Social Media.“

Tracking-Daten

Damit sind Daten gemeint, die durch die Nutzung deiner Website oder App gesammelt werden (IP-Adressen, Besuchsdauer, besuchte Seiten und Interaktionen mit Inhalten). Dadurch erfährst du mehr über das Online-Verhalten deiner Kund:innen.

Beispiel: „Besucht regelmäßig die Kategorien ‚Elektronik‘ und ‚Haushaltsgeräte‘ im Online Shop.“

Transaktionsdaten

Transaktionsdaten meint Informationen über getätigte Käufe, wie Rechnungsbeträge, Zahlungsweise und Kaufzeitpunkt. Diese Daten sind wichtig für die Analyse des Kaufverhaltens und zur Erstellung von Kundenprofilen.

Beispiel: „Kauf von drei Artikeln im Wert von 150 Euro am 15. Mai, bezahlt mit Kreditkarte.“

Mithilfe all dieser verschiedenen Daten erhältst du ein umfassendes Bild über deine Zielgruppe, was dir wiederum eine effektive Kundenkommunikation ermöglicht. Doch bei der Arbeit mit derartigen Datenmengen ist Datenschutz unerlässlich. Was du dabei beachten musst, erklären wir dir im nächsten Abschnitt.

Deine Kundendaten solltest du in einer professionellen Kundendatenbank speichern. Wir zeigen, wie es geht und welche Softwares es dafür gibt.

DSGVO bei Kundendaten: Nimm Datenschutz ernst!

Beim Umgang mit Kundendaten sind gesetzlichen Vorgaben und Datenschutzrichtlinien unerlässlich. Verstöße führen nicht nur zu hohen Bußgeldern, sondern beeinträchtigen ebenso das Vertrauen deiner Kund:innen erheblich. Deshalb ist es wichtig, sich mit den relevanten Bestimmungen, insbesondere der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vertraut zu machen.

DSGVO-Richtlinien und Aufbewahrungsfristen

Die DSGVO ist eine Verordnung der Europäischen Union, die den Umgang mit personenbezogenen Daten regelt. Sie gilt für alle Unternehmen, die Daten von EU-Bürger:innen verarbeiten, unabhängig davon, wo das Unternehmen seinen Sitz hat. Die wichtigsten Punkte zu Artikel 5 der DSGVO umfassen:

  • Rechtmäßigkeit und Transparenz: Daten müssen auf rechtmäßige Weise und in einer für die betroffene Person nachvollziehbaren Weise verarbeitet werden.
  • Zweckbindung: Daten dürfen nur für festgelegte, eindeutige und legitime Zwecke erhoben werden.
  • Datenminimierung: Es dürfen nur solche Daten erhoben werden, die für die Zwecke der Verarbeitung notwendig sind.
  • Richtigkeit: Daten müssen sachlich richtig und erforderlichenfalls auf dem neuesten Stand sein.
  • Speicherbegrenzung: Daten dürfen nur so lange gespeichert werden, wie es für die Zwecke, für die sie verarbeitet werden, notwendig ist.
  • Integrität und Vertraulichkeit: Die Daten müssen durch geeignete technische und organisatorische Maßnahmen geschützt werden.

Ein wichtiger Aspekt der DSGVO ist die Einhaltung von Aufbewahrungsfristen. Unternehmen müssen sicherstellen, dass personenbezogene Daten nur so lange aufbewahrt werden, wie es für den jeweiligen Zweck erforderlich ist. Nach Ablauf der Aufbewahrungsfrist müssen die Daten sicher gelöscht oder anonymisiert werden.

Bestimmte Daten, wie Buchhaltungs- oder Steuerunterlagen, müssen aufgrund gesetzlicher Vorschriften länger aufbewahrt werden. Laut dem Handelsgesetzbuch dürfen Handelsbücher, Buchungsbelege und Geschäftsberichte erst nach 10 Jahre gelöscht werden.

Erfahre bei uns alles über DSGVO bei E-Mails.

Best Practices zum Schutz von Kundendaten

Um den Anforderungen der DSGVO gerecht zu werden und die Kundendaten effektiv zu schützen, sollten Unternehmen folgende Punkte beachten:

  • Datensicherheit: Implementiere technische und organisatorische Maßnahmen (wie Verschlüsselung, Zugangskontrollen und regelmäßige Sicherheitsüberprüfungen), um die Sicherheit der Daten zu gewährleisten.
  • Transparenz: Informiere deine Kund:innen klar und verständlich darüber, welche Daten du erhebst, wie diese verwendet werden und welche Rechte sie haben.
  • Einwilligung: Hole die ausdrückliche Zustimmung der Kund:innen ein, bevor du ihre Daten erhebst und verarbeitest. Achte darauf, dass die Einwilligung jederzeit widerrufen werden kann.
  • Datenschutzexpert:in: Benenne eine Person als Datenschutzbeauftragte:n, der oder die für die Einhaltung der Datenschutzrichtlinien verantwortlich ist und als Ansprechpartner:in fungiert.
  • Schulung der Mitarbeiter:innen: Sensibilisiere und schule deine Mitarbeiter:innen regelmäßig im Umgang mit Kundendaten und den Datenschutzbestimmungen.
  • Löschkonzepte: Entwickle und implementiere Konzepte zur regelmäßigen Überprüfung und Löschung von nicht mehr benötigten Daten.

Durch die Einhaltung dieser Maßnahmen stärkst du das Vertrauen deiner Kund:innen und minimierst gleichzeitig das Risiko von Datenschutzverletzungen.

Auch für Newsletter ist die rechtssichere Anmeldung wichtig. Bei uns erfährst du alles zum Thema Double Opt-in Newsletter.

Kundendaten verwalten: So machst du es richtig

Das Verwalten von Kundendaten ist ein entscheidender Schritt, um gezielte Marketing-Maßnahmen zu ergreifen. Allerdings muss auch dieser Prozess effizient und datenschutzkonform ablaufen.

Kundendaten erfassen: 5 Optionen für mehr Daten

Du kannst auf verschiedene Weise Kundendaten erfassen. Wir haben im Folgenden 5 Anregungen für dich. Doch auch bei diesen Punkten gilt: Achte stets darauf, die Daten deiner Kund:innen datenschutzkonform zu erheben.

  • Online-Formulare auf deiner Website oder in deinem Online Shop, um wichtige Informationen von deinen Kund:innen zu erfassen.
  • Kundenkarten und Treueprogramme, um zusätzliche Daten zu Kaufverhalten und Vorlieben deiner Kund:innen zu sammeln und gleichzeitig die Kundenbindung zu stärken.
  • Über Social Media (Kommentare, Likes und Shares) kannst du Kundendaten analysieren, um Einblicke in die Interessen und das Verhalten deiner Kund:innen zu gewinnen.
  • Erfasse und analysiere die Kaufhistorie deiner Kund:innen, um Trends und Muster zu erkennen und personalisierte Angebote und Empfehlungen zu erstellen.
  • Führe regelmäßig Umfragen und Feedback durch, um wertvolle Informationen über die Zufriedenheit und die Bedürfnisse deiner Kund:innen zu erhalten.

Wie du Kunden-Feedback einholst, erklären wir dir in unserem separaten Artikel.

Kundendaten speichern mit CRM und CDP: Mit Brevo auf der sicheren Seite

Auch beim Speichern von Kundendaten solltest du darauf achten, dass dies sicher und datenschutzkonform erfolgt. Die richtige Customer Data Platform (CDP) hilft dabei, Datenschutzrichtlinien einzuhalten.

Im Vergleich zum Customer Relationship Management (CRM) und zu Data Management Platforms (DMPs) bietet eine CDP einen umfassenderen Überblick über Kundeninteraktionen. Während CRM-Systeme spezifische Kundendaten verwalten und DMPs anonyme Online-Daten für kurzfristige Zwecke sammeln, integriert eine CDP Daten aus verschiedenen Quellen (z.B. E-Mail, Website und Social Media). Das ermöglicht nicht nur die Erstellung umfassender Kundenprofile, sondern ebenso detaillierte und personalisierte Marketing-Strategien.

Du willst mehr zum Thema CDP erfahren? In unserem Artikel erklären wir dir alles Wichtige.

Mit Brevo bekommst du alles aus einer Hand: CDP, CRM, E-Mail und SMS Marketing, Marketing Automation, Live Chats und Chatbots und noch viel mehr. Unsere ganzheitliche Software sorgt für eine bessere Kundenkommunikation und schließlich für effektivere Sales- und Marketing-Strategien. Viele dieser Funktionen kannst du völlig kostenlos nutzen; die CDP ist jedoch ausschließlich im Enterprise-Paket verfügbar.

Ein weiterer Pluspunkt: Mit Brevo bist du auf der sicheren Seite. Da unsere ISO-zertifizierten Server in Deutschland und der EU stehen, ist unser Produkt DSGVO-konform. Deine Daten und die deiner Kund:innen sind bei uns sicher.

Wie wir bei Brevo die DSGVO einhalten, zeigen wir dir hier.

Nutze das Potenzial deiner Kundendaten!

Wie du siehst: Kundendaten sind der Schlüssel zu erfolgreichem Marketing und langfristigen Kundenbeziehungen. Allem voran steht ein verantwortungsvoller Umgang mit diesen Daten. Das gibt nicht nur dir ein gutes Gefühl, sondern auch deinen Kund:innen.

Du möchtest noch heute mit deinen Kundendaten arbeiten und sie ordentlich verwalten? Dann melde dich jetzt bei Brevo an!

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WhatsApp Massenmail: So sendest du Nachrichten an mehrere Personen https://de.sendinblue.com/blog/whatsapp-nachrichten-an-mehrere-personen-senden/ Wed, 05 Jun 2024 13:24:00 +0000 https://de.sendinblue.com/?p=31180223236 Es gibt Informationen, die viele Personen angehen und deshalb an mehrere Kontakte gleichzeitig verschickt werden sollen. Im E-Mail Marketing werden dafür oft Newsletter beziehungsweise Bulk Mails eingesetzt. Aber auch über andere Kanäle, zum Beispiel WhatsApp, kannst du so etwas wie Massenmails versenden. In diesem Artikel erklären wir dir, wie du sowohl über deinen privaten, als […]

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Es gibt Informationen, die viele Personen angehen und deshalb an mehrere Kontakte gleichzeitig verschickt werden sollen. Im E-Mail Marketing werden dafür oft Newsletter beziehungsweise Bulk Mails eingesetzt. Aber auch über andere Kanäle, zum Beispiel WhatsApp, kannst du so etwas wie Massenmails versenden.

In diesem Artikel erklären wir dir, wie du sowohl über deinen privaten, als auch über deinen WhatsApp Business Account Massennachrichten verschicken kannst.

Welche Optionen gibt es für WhatsApp Rundmails?

Du möchtest mehrere Personen zu einer Feier einladen oder hast deinem Freundeskreis etwas anderes mitzuteilen? Dann liegt es nahe, dies über WhatsApp zu tun. Denn über Deutschlands beliebteste Messenger App erreichst du deine Kontakte in Echtzeit. Häufig werden zu diesem Zweck Gruppenchats erstellt. Doch was, wenn du deinen Kontakten lieber privat schreiben möchtest?

Hier gibt es mehrere Optionen. Du könntest zum Beispiel eine Nachricht verfassen, diese kopieren und einzeln an alle Kontakte schicken, die du erreichen willst. Bei einer langen Kontaktliste wird das jedoch zur Herausforderung. Deshalb gibt es bei WhatsApp die sogenannte Broadcast-Funktion, mit der du eine WhatsApp-Nachricht gleichzeitig an mehrere Empfänger:innen senden kannst – ähnlich wie bei einer Rundmail. Für deine Empfänger:innen sieht deine Nachricht trotzdem so aus wie eine normale Nachricht in einem privaten Chat. 

Auch, wenn du ein Unternehmen bist und WhatsApp für Marketing-Zwecke nutzt, kannst du so etwas wie Newsletter mit WhatsApp versenden. Wie genau das geht, erklären wir später. Im nächsten Abschnitt zeigen wir dir erst einmal, wie der Massenversand mit der Messenger App für den Privatgebrauch funktioniert.

Du willst WhatsApp Marketing betreiben? Dann wirf doch einmal einen Blick in unseren ultimativen WhatsApp Marketing Guide.

WhatsApp-Nachrichten an mehrere Kontakte schicken: So geht’s

Um Massennachrichten per WhatsApp zu verschicken, benötigst du zuerst einmal die App. Diese kannst du kostenlos aus dem Play Store bzw. App Store herunterladen. Anschließend musst du dich mit deiner Telefonnummer registrieren

Für das Erstellen einer Sammelnachricht auf Android Smartphones und iPhones gehst du anschließend wie folgt vor:

Erklärung für Android User:

  1. Öffne WhatsApp und klicke in der Übersicht deiner Chat-Verläufe oben rechts auf die drei Punkte
  2. Wähle „Neuer Broadcast” aus.
  3. Wähle nun alle Personen aus, an die du deine WhatsApp Massennachricht senden willst. Du kannst bis zu 256 Kontakte auswählen.
  4. Klicke zum Bestätigen auf das Häkchen unten rechts.
  5. Abschließend kannst du deine Nachricht eingeben und abschicken.

Erklärung für iOS User:

  1. Öffne WhatsApp und navigiere zum Tab „Einstellungen“. 
  2. Navigiere zu „Broadcast-Listen“ und tippe dann auf „Neue Liste“.
  3. Wähle nun alle Personen, an die du deine WhatsApp Massennachricht senden willst. Du kannst bis zu 256 Kontakte auswählen.
  4. Klicke auf „Erstellen“.
  5. Abschließend kannst du deine Nachricht eingeben und abschicken.

Nun erscheint deine WhatsApp-Broadcast-Liste ganz oben in deiner Chat-Übersicht. Bei Bedarf kannst du sie nun bearbeiten – zum Beispiel, wenn du Empfänger:innen hinzufügen willst – und auch wieder löschen.

Hinweis: Deine Kontakte müssen deine Telefonnummer im Adressbuch gespeichert haben, damit du ihnen Broadcast-Nachrichten senden kannst.

Du bist im Urlaub und kannst gerade keine Nachrichten beantworten? Kein Problem, mit WhatsApp kannst du auch automatische Antworten einrichten.

WhatsApp Massenmails zu Marketing-Zwecken versenden

Messenger Apps werden auch in der Kundenkommunikation immer beliebter. Denn Anwendungen wie WhatsApp erlauben es dir, deine Kund:innen in Echtzeit zu erreichen. Außerdem verzeichnen WhatsApp-Nachrichten unglaublich hohe Öffnungsraten. Wir geben dir einen Überblick darüber, wie du auch als Unternehmen WhatsApp Nachrichten an mehrere Personen verschicken kannst.

Wenn du eine klassische Massenmail bevorzugst, erfährst du hier, was du beim Versand beachten solltest.

WhatsApp Business App 

Wenn du WhatsApp für dein Marketing nutzen, musst du dafür eine extra App verwenden: die WhatsApp Business App. Diese wurde eigens für Unternehmen entwickelt und unterscheidet sich optisch nur wenig vom „normalen” WhatsApp. Über diese Anwendung kannst du mit Kund:innen chatten und einige nützliche Zusatzfunktionen nutzen, zum Beispiel Schnellantworten hinterlegen. Der Massenversand von Marketing-Nachrichten via privater App wurde 2019 von WhatsApp verboten – die Verwendung von WhatsApp Business ist also ein Muss.

Der Massenversand von WhatsApp-Nachrichten funktioniert im Prinzip genauso wie bei der Privatanwendung. Doch Achtung: Auch hier kannst du an höchstens 256 Kontakte versenden. Das mag für den privaten Freundeskreis ausreichen; Unternehmen stoßen hier jedoch schnell an ihre Grenzen. Und es gibt noch ein weiteres Problem: WhatsApp Business ist nicht zu 100% DSGVO-konform

In diesem Artikel erfährst du, wie du in nur wenigen Schritten WhatsApp Business einrichtest.

WhatsApp Business API

Eine Alternative bietet die WhatsApp Business API. Dies ist keine App, sondern eine technische Schnittstelle, die es dir erlaubt, deinen WhatsApp Business Account mit einer Marketing Software deiner Wahl zu verbinden. Voraussetzung ist, dass diese Software ein von WhatsApp anerkannter Business Solution Provider ist.

Mit der WhatsApp Business API verfasst du Nachrichten nicht mehr auf dem Handy, sondern bequem am PC. Und das Beste: Du kannst Massennachrichten an beliebig viele Kontakte senden! Außerdem ist die API die datenschutztechnisch sicherste der drei Lösungen.

Alles in allem ist die WhatsApp Business API die professionellste Option, wenn du WhatsApp-Nachrichten zu geschäftlichen Zwecken an mehrere Personen senden willst. Für all diese Vorzüge musst du jedoch zahlen, denn für die API fallen Kosten an.

Erfahre, welche Kosten bei der Nutzung der WhatsApp Business API auf dich zukommen.

Fazit: WhatsApp-Nachrichten an mehrere Personen schicken – privat vs. geschäftlich

Wenn es um private Nachrichten geht, kannst du mit der Broadcast-Funktion von WhatsApp ganz einfach Nachrichten an mehrere Kontakte schicken. Dies ist eine gute Alternative zu herkömmlichen WhatsApp-Gruppen. Solltest du jedoch rechtskonformes WhatsApp Marketing betreiben wollen, musst du die WhatsApp Business App oder die API verwenden.

Wenn du ein sehr kleines Unternehmen mit wenigen Kund:innen bist und WhatsApp nur gelegentlich für die Kundenkommunikation nutzt, kann die kostenlose App Sinn machen. Allen anderen Unternehmen empfehlen wir die WhatsApp Business API. Denn nur so ist deine WhatsApp-Kommunikation DSGVO-konform und skalierbar.

Übrigens: Brevo (ehemals Sendinblue) gewährt seinen Nutzer:innen Zugang zur WhatsApp Business API! Erstelle dir noch heute einen Brevo Account und probiere es selbst aus.

Noch mehr WhatsApp gefällig? Dann wirf doch einmal einen Blick in unseren ultimativen WhatsApp Business Guide.

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So entwickelst du deine Unternehmensstrategie https://de.sendinblue.com/blog/unternehmensstrategie-entwickeln/ Sat, 01 Jun 2024 08:18:00 +0000 https://de.sendinblue.com/?p=31180217409 Ob Einzelunternehmen, Start-up, Mittelständischer Betrieb oder Großunternehmen – wer langfristig erfolgreich sein und sich im Markt gegen Wettbewerber:innen durchsetzen will, braucht vor allem eines: eine Unternehmensstrategie. In diesem Leitfaden erklären wir dir, was genau eine Unternehmensstrategie ist, warum sie so wichtig ist und welche Schritte du bei der Entwicklung deiner eigenen beachten solltest. Jetzt kostenloses […]

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Ob Einzelunternehmen, Start-up, Mittelständischer Betrieb oder Großunternehmen – wer langfristig erfolgreich sein und sich im Markt gegen Wettbewerber:innen durchsetzen will, braucht vor allem eines: eine Unternehmensstrategie.

In diesem Leitfaden erklären wir dir, was genau eine Unternehmensstrategie ist, warum sie so wichtig ist und welche Schritte du bei der Entwicklung deiner eigenen beachten solltest.

Was ist eine Unternehmensstrategie?

Eins ist sicher: Unternehmerisch erfolgreich zu sein ist gar nicht so leicht. Viele Neugründungen scheitern, weil es ihnen zum Beispiel nicht gelingt, Kund:innen für ein Angebot zu gewinnen. Und ohne Kund:innen, kein Unternehmen.

Die Unternehmensstrategie ist ein grundsätzlicher und langfristiger Plan, um Ihre Unternehmensziele zu erreichen und so Ihren wirtschaftlichen Erfolg zu sichern. 

Sie hilft dir bei der Strukturierung deines Budgets und beim strategischen Management deiner Teams, um letztlich besser auf die Anforderungen des Marktes zu reagieren. 

Stelle dir die Unternehmensstrategie wie eine Landkarte mit Wegbeschreibung durch einen Wald vor, in dem du dich sonst leicht verirren würden. Die „Landkarte“ für dein Unternehmen beruht auf einem möglichst guten Verständnis des Marktes, auf dem du antreten willst, und dem Bewusstsein für deine eigenen Stärken und Schwächen.

Sicher hast du den Begriff „Businessplan“ schon mal gehört. Der Businessplan ist die Unternehmensstrategie in Schriftform. Darin ist beschrieben, wie der Zielmarkt aussieht und durch welche Schritte und Maßnahmen der Eintritt in diesen Zielmarkt gelingen soll.

Da ein Gründungsvorhaben ohne Unternehmensstrategie kaum Erfolgsaussichten hat, verlangen Banken, Förderprogramme und andere potenzielle Geldgeber:innen in der Regel einen Businessplan, bevor sie Mittel für ein Unternehmen zur Verfügung stellen. 

Marktanalyse: die Basis deine Unternehmensstrategie

Eine Unternehmensstrategie steht und fällt mit der Abstimmung auf den Markt, den das Unternehmen bewirtschaften soll. 

Der Markt – das ist deine Kundschaft, das sind die Menschen, denen du etwas verkaufen willst.

Um deinen Kund:innen ein Angebot zu unterbreiten, das für sie attraktiv (und erschwinglich!) ist, solltest du so viel wie möglich über diese Menschen wissen. Eine Marktanalyse ist somit das A und O für deine Unternehmensstrategie.

Die ersten Schritte der Marktanalyse bist du vielleicht schon gegangen, ohne dass es dir bewusst gewesen ist. Wenn du dich für eine Branche interessierst, zum Beispiel für Fotografie, hast du sich wahrscheinlich schon mal die Angebote aktiver Fotostudios in deiner Gegend angesehen und dir eine erste Vorstellung von deren Kundschaft gemacht.

Gut so! Setze die Recherche fort und bringe so viel wie möglich über deinen Markt in Erfahrung. 

Versuche, bei deiner Marktanalyse die folgenden Fragen zu beantworten:

  • Wie viel Umsatz generiert der Markt? 
  • Wie ist der Markt auf kleinere, mittlere und große Unternehmen aufgeteilt? 
  • Welche Segmente lassen sich unterscheiden und wie gesättigt sind sie? 
  • Wie ist die Preisstruktur? 
  • Welche Angebote werfen den meisten Gewinn ab? 
  • Wo entstehen mir als Anbieter:in die größten Kosten?

Je besser du deinen Markt anhand solcher Faktoren beschreiben kannst, desto genauer weißt du, wo er die größten Chancen für dich bietet. Auf diesen Chancen baut deine Unternehmensstrategie auf.

Zur Unternehmensstrategie gehört auch die interne Organisation und Planung.

Doch zuerst einmal musst du wissen, wo der Markt überhaupt Platz für dich bietet. Diese Frage beantwortet deine Wettbewerbsstrategie. 👇

Drei Typen von Wettbewerbsstrategien

Bei der Wettbewerbsstrategie geht es um die alles entscheidende Frage: Warum sollten Menschen bei dir kaufen und nicht bei der Konkurrenz?

Der US-Ökonom Michael Porter hat 1985 in seinem Buch „Wettbewerbsvorteile: Spitzenleistungen erreichen und behaupten“ ein Schema zur Einteilung von Wettbewerbsstrategien vorgestellt, das bis heute nützlich und weit verbreitet ist. 

Die wichtigsten drei Strategien sind demzufolge: die Kostenführerschaft, die Differenzierung und die Fokussierung. 👇

Kostenführerschaft: Wer den Pfennig nicht ehrt…

Eine mögliche Wettbewerbsstrategie besteht darin, deine Konkurrenz beim Preis zu unterbieten.

Wenn es dir gelingt, ein glaubwürdiges und gleichwertiges Angebot für weniger Geld auf den Markt zu bringen, hast du gute Chancen, etablierten Anbieter:innen einige Kund:innen streitig zu machen. 

Sicher fallen dir schnell einige Beispiele für Unternehmen ein, die diese Strategie fahren. Stichwort: Discounter.

Allerdings ist es nicht so einfach, einen unschlagbaren Preis zu bieten. Mögliche Wege dazu sind beispielsweise technische Innovationen oder besondere organisatorische Effizienz. Dies können häufig eher etablierte Unternehmen leisten, die über entsprechende Ressourcen und Markterfahrung verfügen.

Auf der anderen Seite öffnen sich durch den technischen Fortschritt immer wieder Türen, die neue Anbieter:innen schneller durchschreiten können als Platzhirsche, die erst einmal aufwändig umstrukturieren müssen. Das beste Beispiel ist das Internet, in dem viele Marken ihre Kund:innen durch den Verzicht auf Ladengeschäfte günstiger bedienen können.

Differenzierung: Was haben andere, was du nicht hast?

Differenzierung heißt so viel wie Unterscheidung, und genau darum geht es hier: sich zu unterscheiden. 

Dein Produkt ist vielleicht nicht billiger, aber hebt sich auf andere Art vom Angebot der Konkurrenz ab. Deine Marke ist cooler, bietet andere Geschmacksrichtungen, du versendest schneller, dein Service ist besser und und und – die Möglichkeiten sind endlos.

Hierauf bezieht sich der bekannte Begriff „Alleinstellungsmerkmal“, auf Englisch „Unique Selling Proposition“ oder “Unique Selling Point”, abgekürzt „USP“

Wenn du etwas im Angebot hast, das Kund:innen nachfragen und nur bei dir bekommen, müssen deine Preise nicht niedriger sein. Sie können sogar höher sein, je nachdem, wie beliebt dein Produkt ist. Fragen Sie Apple.

Das heißt auch, dass du mit einer Differenzierungsstrategie nicht unbedingt effizienter arbeiten musst als die Konkurrenz. Hier kannst du mit einer zündenden Idee sehr weit kommen.

Fokussierung: Auf in die Nische!

Die Fokussierungsstrategie zielt darauf, durch Spezialisierung auf einen kleinen, klar abgegrenzten Teilmarkt deine Konkurrenz zu minimieren.

Wenn du mit einem speziellen Nischenprodukt eine kleine Kundengruppe ansprichst, ist der Wettbewerb von vornherein geringer. Ein anderes Wort für diese Vorgehensweise wäre „Nischenstrategie“.

Wenn du dich für diese Strategie entscheidest, ist es umso wichtiger, so viele Informationen wie möglich über deine Zielgruppe zu sammeln. Wenn du deren Bedürfnisse mit deinem Angebot verfehlst, hast du kaum Möglichkeiten, dein Nischenprodukt woanders an den Mann oder die Frau zu bringen.

In 4 Schritten zur Unternehmensstrategie

Mit der Entscheidung für eine Wettbewerbsstrategie beantwortet sich die Frage, wo auf dem Markt überhaupt Platz für dich ist. 

Auf dieser Grundlage kannst du nun deine gesamte Unternehmensstrategie detaillierter ausarbeiten.

Orientiere dich dabei an folgenden 4 Schritten. 👇

Schritt 1: Definiere deine Vision

Bilde dir eine Zukunftsvision von deinem Unternehmen. Wichtig sind dabei folgende Fragen:

  • Wie ist der Charakter deiner Marke? Seriös, lässig, lustig, jung, kompetent, verspielt… es gibt unzählige Möglichkeiten. deine Marke ist das Gesicht deines Unternehmens in der Öffentlichkeit. Sie sollte attraktiv sein und treffen, was du tatsächlich tust und anbietest.
  • Welchen Markt und welche Zielgruppen sprichst du an?
  • Welche kurz-, mittel- und langfristigen Ziele willst du konkret erreichen?

Schritt 2: Führe eine SWOT-Analyse durch

Die SWOT-Analyse ist ein einfaches Modell, das dir dabei hilft, dir einen Überblick über die wichtigsten Aspekte deiner Marktposition zu verschaffen.

Die Abkürzung „SWOT“ steht für „Strengths – Weaknesses – Opportunities – Threats“, auf Deutsch: Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken

Die Stärken und Schwächen beziehen sich grundsätzlich auf alle vom Unternehmen kontrollierbaren internen Faktoren (z.B. Produktmerkmale). 

Umgekehrt zählen alle externen Faktoren, die Einfluss auf die Positionierung des Unternehmens haben, aber nicht durch das Unternehmen per se kontrolliert werden können, zu den Chancen und Risiken (z.B. gesetzliche Regelungen).

Fülle alle 4 Kategorien mit ausführlichen Antworten:

  • Stärken: Was hast du zu bieten? In welchen Punkten bist du gut aufgestellt? Was schätzen deine Kund:innen besonders an dir?
  • Schwächen: Wo bist du weniger gut aufgestellt? Was machen andere Unternehmen besser? Wo gibt es häufig Schwierigkeiten?
  • Chancen: Welche Gelegenheiten bieten sich aktuell oder in naher Zukunft in deinem Marktsegment, die du noch nicht nutzt, aber nutzen könntest? Welche Branchen Trends kannst du für dich nutzen?
  • Risiken: Welche ungünstigen Entwicklungen könnten in deinem Marktsegment oder intern in deiner Firma auftreten? Je klarer dir die Antworten auf diese Fragen sind, desto gezielter kannst du mit deinen Stärken und Chancen arbeiten und Schwächen und Risiken verringern.

Schritt 3: Organisiere deine Aktivitäten

Einfach gesagt, geht es hier um Zuständigkeiten. Sobald du weißt, welche Schritte und Maßnahmen deine Unternehmensstrategie verlangt, solltest du Personen oder Teams mit der Umsetzung betrauen. 

Auch wenn du soloselbstständig bist, ist es sinnvoll, deine verschiedenen Aufgaben klar zu definieren und Zeit für die Umsetzung einzuplanen.

Teile deine Aufgaben so ein, dass ähnliche oder zusammengehörige Aktivitäten in denselben Händen liegen. Dies kann sich beispielsweise nach Produkt- oder Kundengruppen richten.

Die beste Lösung ist nicht immer offensichtlich und will gut durchdacht sein. Auch die allerbeste Idee nützt dir nicht viel, wenn sie schlecht umgesetzt ist.

 Schritt 4: Schreite zur Tat

Nach der Strategieplanung geht es an die Umsetzung – und hier kommt es nicht zuletzt auf die richtigen Tools an: 

  • WordPress als Content Management System zum Erstellen deines Blogs
  • Brevo für deine E-Mail-Kampagnen
  • Google Ads für Suchmaschinenwerbung
  • Ahrefs zur Suchmaschischenoptimierung (SEO)

So planst und erstellst du im Nullkommanichts deine E-Mail-Marketing-Kampagnen.

Nimm dir ausreichend Zeit, um die in Frage kommenden Tools kennenzulernen, so dass du dir bei deiner Entscheidung sicher bist.

Bei falscher Auswahl drohen Reibungsverluste, strapazierte Nerven und zusätzlicher Aufwand bei einer späteren Umstellung.

Eine Unternehmensstrategie ist unverzichtbar

Eine Unternehmensstrategie ist ein mit Marktwissen unterlegtes Konzept, wie du dein Unternehmen zum Erfolg führst.

Sie beinhaltet alle Ebenen von der Gesamtvision deiner Marke bis hinab zu den Details der Organisation, der Planung, des Marketings und so weiter.

Mit einer gut durchdachten Unternehmensstrategie hast du deutlich höhere Chancen auf dem Markt. Du weißt, dass die passende Nachfrage für dein Angebot vorhanden ist und musst die betreffenden Zielgruppen nur noch erreichen und zufriedenstellen. 

Nicht, dass dies immer leicht wäre, aber du hast einen guten Plan und kannst bei Bedarf nachjustieren. Das sind die besten Voraussetzungen für Erfolg und Wachstum.

Wir wünschen dir viel Erfolg beim Entwickeln deiner Unternehmensstrategie.

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E-Commerce Marketing Automation: Smarter Boost für deinen Shop https://de.sendinblue.com/blog/ecommerce-marketing-automation/ Thu, 30 May 2024 10:39:31 +0000 https://de.sendinblue.com/?p=31180230618 Wer mit seinem Onlineshop erfolgreich sein möchte, muss effizient und zielgerichtet arbeiten. Was bietet sich dafür mehr an als smarte Workflows? E-Commerce Marketing Automation hilft Online-Shops dabei, Marketing-Aufgaben zu automatisieren und zu personalisieren. Diese Technologien verbessern die Conversion-Rate und die Customer Experience durch automatisierte E-Mail-Kampagnen, dynamische Produktempfehlungen und gezielte Kundensegmentierung. In unserem Artikel wollen wir […]

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Wer mit seinem Onlineshop erfolgreich sein möchte, muss effizient und zielgerichtet arbeiten. Was bietet sich dafür mehr an als smarte Workflows? E-Commerce Marketing Automation hilft Online-Shops dabei, Marketing-Aufgaben zu automatisieren und zu personalisieren.

Diese Technologien verbessern die Conversion-Rate und die Customer Experience durch automatisierte E-Mail-Kampagnen, dynamische Produktempfehlungen und gezielte Kundensegmentierung. In unserem Artikel wollen wir näher in das Thema E-Commerce Marketing Automation einsteigen, dir verschiedene Vor- und Nachteile mitgeben sowie Anbieter passender Automation-Lösungen vorstellen.

Was ist E-Commerce Marketing Automation?

Die Hauptziele der E-Commerce Marketing Automation sind Effizienzsteigerung, Personalisierung, verbesserte Kundenbindung, höhere Conversion-Raten und Umsatzsteigerung. Durch Automatisierungen sparst du Zeit und Ressourcen, da gezielte und individuelle Inhalte automatisch an Kund:innen gesendet werden. Dies stärkt die Kundenbindung und erhöht die Conversion-Rate.

E-Commerce Marketing Automation umfasst Workflows von einfachen E-Mail-Automatisierungen bis zu komplexen Omnichannel-Kampagnen. Diese automatisierten Arbeitsabläufe optimieren die Customer Journey, indem sie deine Botschaften zur richtigen Zeit an die richtigen Personen senden. Die Implementierung von E-Commerce Marketing Automation verbessert die Effizienz und Kundenerlebnisse und steigert die Umsätze deines Online-Shops.

Du willst mehr zum Thema Marketing Automation wissen? In unserem Artikel geben wir dir 7 Beispiele.

Lohnt sich E-Commerce Marketing Automation für dich?

Die Umsätze steigern und gleichzeitig Geld sparen – E-Commerce Marketing Automation klingt zu gut um wahr zu sein? Tatsächlich bieten die Automatisierungen viele Vorteile, aber ebenso einige Herausforderungen. Beide Seiten wollen wir dir nicht vorenthalten.

6 Vorteile der Marketing Automation im E-Commerce

Wendet man die automatisierten Workflows richtig an, bietet Marketing Automation für deinen Online-Handel viele Vorteile. Wir stellen dir die 6 wichtigsten Punkte vor:

Zeit- und Ressourceneinsparung

Durch die Automatisierung wiederkehrender Aufgaben sparst du viel Zeit und Ressourcen. So kannst du dich auf strategisch wichtige Bereiche konzentrieren und dein Geschäft effizienter führen.

Personalisierte Kundenerlebnisse

Mit Marketing-Automatisierungen stimmst du Inhalte und Angebote individuell auf die Bedürfnisse und das Verhalten deiner Kund:innen ab. Personalisierte E-Mails und Produktempfehlungen sorgen für ein besseres Einkaufserlebnis und stärken die Kundenbindung.

Verbesserte Kundenbindung

Durch gezieltes und personalisiertes Online Marketing stärkst du die Beziehung zu deinen Kund:innen. Automatisierte Kampagnen helfen dir dabei, regelmäßig mit deinen Kund:innen in Kontakt zu bleiben und ihre Loyalität zu erhöhen.

Höhere Conversion-Raten und Umsätze

Automatisierte Marketing-Maßnahmen begleiten deine Kund:innen durch den gesamten Kaufprozess und helfen, die Conversion-Rate und deinen Umsatz zu steigern. Mit automatisierten E-Mails und Benachrichtigungen sprichst du deine Kund:innen immer zur richtigen Zeit an und motivierst sie zum Kauf.

Gelungene Marketing-Kampagnen

Automatisierte Workflows erleichtern die Verwaltung und Durchführung von Marketing-Kampagnen. Du kannst verschiedene Prozesse effizienter gestalten und sicherstellen, dass deine Marketing-Maßnahmen reibungslos ablaufen.

Datengetriebene Entscheidungen

Marketing Automation Tools liefern dir wertvolle Einblicke in das Verhalten deiner Kund:innen. Diese Daten helfen dir, fundierte Entscheidungen zu treffen und deine Marketing-Strategien kontinuierlich zu optimieren.

Du interessierst dich für künstliche Intelligenz im Marketing? In unserem Artikel erfährst du mehr dazu!

Herausforderungen bei E-Commerce Marketing Automation

So viele Vorteile E-Commerce Marketing Automation auch bietet, es bringt ebenso einige Herausforderungen mit sich. Hier sind einige der häufigsten Hürden – wir zeigen dir, wie du sie überwinden kannst:

  1. Technische Herausforderungen: Die Implementierung kann technisch anspruchsvoll sein. Wähle eine benutzerfreundliche Software und nutze technische Schulungen zur Unterstützung.
  2. Datenqualität und -integration: Gute Daten sind essenziell für den Erfolg. Stelle sicher, dass deine Daten sauber, aktuell und gut integriert sind.
  3. Anpassung an sich ändernde Kundenbedürfnisse: Die Bedürfnisse der Kund:innen ändern sich ständig. Analysiere regelmäßig und passe deine Kampagnen an, um relevant zu bleiben.
  4. Komplexität der Workflows: Automatisierte Workflows können komplex sein. Beginne mit einfachen Prozessen und erweitere sie schrittweise.
  5. Datenschutz und Compliance: Die Einhaltung von Datenschutzbestimmungen ist ein Muss. Achte darauf, dass deine Strategien den geltenden Gesetzen entsprechen und hole notwendige Einwilligungen ein.
  6. Messung und Optimierung: Die Leistung deiner Strategien zu messen ist entscheidend. Nutze Analyse-Tools und führe A/B-Tests durch, um kontinuierlich zu optimieren.

Du siehst, die Implementierung smarter Workflows kann dich vor einige Probleme stellen. Aber indem du diese Herausforderungen proaktiv angehst und kontinuierlich an deinen Prozessen arbeitest, kannst du die Vorteile der E-Commerce Marketing Automation voll ausschöpfen und dein Geschäft erfolgreich vorantreiben.

Mehr Beispiele für Marketing Automation gefällig? In unserem Artikel geben wir dir weitere Anregungen.

E-Commerce Marketing Automation: So gelingt der smarte Übergang

Du kennst nun die Vor- und Nachteile der Marketing-Automatisierungen und bist bereit, automatisierte Workflows zu implementieren? Super! Doch welche Workflows passen eigentlich zu deinem Unternehmen?

Diese 9 Automation Workflows solltest du kennen

E-Commerce Marketing Automation bietet eine Vielzahl von Funktionen und Tools, die dir helfen, deine Marketing-Prozesse zu optimieren und personalisierte Kundenerlebnisse zu schaffen. Hier sind 9 wichtige Workflows, die du kennen solltest:

Neukund:innen gewinnen

Marketing Automation hilft dir, gezielte Kampagnen zur Neukundengewinnung zu erstellen. Durch automatisierte Willkommensmails, spezielle Angebote für Erstkaufende und Lead-Nurturing-Kampagnen kannst du deine Leads effektiv ansprechen und sie dazu motivieren, ihren ersten Kauf in deinem Online-Shop zu tätigen. Diese Strategien sorgen dafür, dass dein Geschäft kontinuierlich wächst.

Kund:innen segmentieren

Mit der Kundensegmentierung kannst du deine Kund:innen in verschiedene Gruppen einteilen, basierend auf ihrem Kaufverhalten, Interessen und demografischen Daten. Dies ermöglicht es dir, gezielte Kampagnen zu erstellen und deine Marketing-Botschaften präzise an die richtigen Empfänger:innen zu richten.

Dynamische Produktempfehlungen

Automatisierte Systeme können Produktempfehlungen generieren, die auf dem bisherigen Kaufverhalten und den Vorlieben deiner Kund:innen basieren. Diese personalisierten Vorschläge erhöhen die Conversion-Rate und steigern den durchschnittlichen Bestellwert.

Kampagnen für Warenkorbabbrecher:innen

Eine häufige Herausforderung im E-Commerce Business ist der verlassene Warenkorb. Mit vom Autopilot versendeten E-Mails ermutigst du Kund:innen, die ihren Einkaufswagen verlassen haben, zur Rückkehr und zum Abschluss des Kaufs. Diese Erinnerungs-Mails können exklusive Gutscheine enthalten.

Wie du deine Warenkorbabrecher:innen zum Kauf motivierst, erklären wir dir in unserem Artikel.

Multichannel Marketing für Retargeting

Marketing Automation ermöglicht es dir, über mehrere Kanäle hinweg zu kommunizieren, einschließlich E-Mail, SMS, soziale Medien und mehr. Du kannst konsistente und koordinierte Kampagnen erstellen, die deine Kund:innen auf verschiedenen Plattformen erreichen (Stichwort: Retargeting).

Lead Scoring

Lead Scoring hilft dir, die Kaufbereitschaft deiner Leads zu bewerten. Durch die Analyse bestimmter Aktionen und Interaktionen kannst du deine Leads identifizieren und gezielt ansprechen.

A/B-Testing

Mit A/B-Testing kannst du verschiedene Versionen deiner Marketing-Kampagnen testen, um herauszufinden, welche am besten funktioniert. Dies ermöglicht es dir, kontinuierlich zu optimieren und die Effektivität deiner Marketing-Maßnahmen zu steigern.

Automatisches Cross- und Upselling

Cross- und Upselling sind effektive Strategien, um den Umsatz mit Bestandskund:innen zu steigern. Automatisierte Systeme generieren passende Produktvorschläge, die den Kund:innen direkt nach oder kurz vor dem Kauf angezeigt werden. Beispiele hierfür sind automatisch generierte Produkt-Bundles, Empfehlungen im Warenkorb, Upsell-Möglichkeiten auf der „Thank You“- oder „Checkout“-Seite sowie Produktempfehlungen per E-Mail nach dem Kauf.

Diese Maßnahmen erhöhen das Kaufvolumen und die Wiederkaufrate, indem sie personalisierte Empfehlungen basierend auf dem ersten Kauf der Kund:innen geben.

Kundenfeedback einholen

Mit automatisierten E-Mails oder Umfragen sammelst du wertvolles Kundenfeedback. Nach dem Kauf kannst du automatisch eine Umfrage senden, um die Zufriedenheit der Kund:innen zu messen und Verbesserungsvorschläge zu erhalten. Dieses Feedback hilft dir, deine Produkte und Dienstleistungen kontinuierlich zu optimieren und die Kundenerfahrung zu verbessern.

Findest du für dich die richtigen Workflows der E-Commerce Marketing Automation, arbeitest du nicht nur effizienter, sondern schaffst personalisierte Erlebnisse für deine Kund:innen und optimierst deine Marketing-Strategie. Mit der richtigen Nutzung dieser Technologien kannst du die Performance deines Online-Shops also erheblich verbessern.

Automation Workflows einrichten: 10 Kriterien zur Auswahl der richtigen Software

Die Einrichtung von Automation Workflows ist ein entscheidender Schritt, um dein E-Commerce Marketing zu optimieren. Dabei spielt die Auswahl der richtigen E-Commerce Marketing Automation Software eine zentrale Rolle. Hier sind 10 Kriterien, die dir helfen, die passende Marketing Automation Plattform zu finden:

1. Integration mit bestehenden Systemen: Stelle sicher, dass die Software nahtlos mit deinem Online-Shop, CRM und anderen Marketing Tools verbunden werden kann, um einen reibungslosen Datenaustausch zu gewährleisten.

2. Benutzerfreundlichkeit: Die Software sollte einfach zu bedienen und intuitiv sein, damit du und dein Team die Automatisierungsprozesse effizient einrichten und verwalten könnt.

3. Skalierbarkeit: Wähle eine Software, die mit deinem Geschäft wächst und es dir ermöglicht, zusätzliche Funktionen und Workflows hinzuzufügen.

4. Funktionsumfang: Achte darauf, dass die Software alle wichtigen Funktionen wie E-Mail Marketing Automation, Kundensegmentierung und Multichannel Marketing bietet.

5. Reporting und Analytics: Die Software sollte umfassende Reporting- und Analyse-Tools bieten, um die Leistung deiner Automatisierungsstrategien zu überwachen.

6. Kundenservice und Support: Guter Kundenservice und technischer Support sind unerlässlich, um bei der Implementierung und bei technischen Problemen Unterstützung zu erhalten.

7. Datenschutz und Compliance: Stelle sicher, dass die Software alle relevanten Datenschutzanforderungen wie die DSGVO erfüllt, um die Daten deiner Kund:innen sicher zu verwalten.

8. Preis-Leistungs-Verhältnis: Berücksichtige dein Budget und prüfe, ob die Software ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bietet, indem du die Kosten verschiedener Anbieter vergleichst.

9. Anpassungsfähigkeit: Die Software sollte flexibel genug sein, um sich an deine spezifischen Geschäftsanforderungen anzupassen und individuelle Automatisierungsprozesse zu ermöglichen.

10. Testmöglichkeiten: Nutze kostenlose Testversionen oder Demoversionen der Software, um sicherzustellen, dass sie deinen Anforderungen entspricht, bevor du dich für einen Kauf entscheidest.

Diese 11 KPIs im E-Commerce solltest du im Blick haben!

E-Commerce Marketing Automation Software: 7 Anbieter im Überblick

Du weißt nun alles, was man über E-Commerce Marketing Automation wissen muss. Doch welche Software ist denn nun eigentlich die richtige für dich? Diese Frage wollen wir abschließend noch beantworten und stellen dir 7 Anbieter für E-Commerce Marketing Automation Software vor.

Brevo

Brevo (ehemals Sendinblue) ist eine leistungsstarke CRM-Suite, mit der du deine gesamten Marketing-Aktivitäten verwalten kannst. Ebenso kannst du eigene Automatisierungen erstellen oder auf vorgefertigte Workflows zurückgreifen, um beispielsweise Marketing E-Mails an Warenkorbabbrecher:innen zu senden, Kontakte zu deiner Datenbank hinzuzufügen oder Website-Besucher:innen gezielt anzusprechen. Brevo ist TÜV-geprüft, ISO-zertifiziert und dank Server-Standorten in Deutschland und der EU arbeitest du mit Brevo DSGVO-konform.

Homepage der E-Commerce Marketing Automation Software Brevo

Mit Brevo kannst du zudem Landingpages erstellen, verschickst WhatsApp Newsletter und SMS, betreust per Live Chat deine Kund:innen und vieles mehr. Ein Vertriebs-CRM steht ebenfalls zur Verfügung, um nachhaltige Kundenbeziehungen aufzubauen und die Kundentreue zu stärken. Brevo eignet sich auch für KMU, die für wenig Geld leistungsstarke Automatisierungen einrichten möchten.

Eine Auflistung einiger unserer Automatisierungsfunktionen:

  • automatische Verwaltung deiner E-Mail-Listen
  • Begrüßungs-Workflows
  • Re-Engagement-Kampagnen
  • Follow-up-Nachrichten an Warenkorbabbrecher:innen
  • Multichannel Workflows für SMS und E-Mail
  • Verwendungsbereite, anpassbare Workflow Templates
  • Lead Scoring
  • A/B-Tests für verschiedene Workflow-Elemente

In unserem separaten Artikel erklären wir dir, wie du eine Automatisierung mit Brevo erstellst

HubSpot

HubSpot ist ein bekanntes Marketing Tool, mit dem du automatisierte Workflows für deinen Online-Shop erstellen kannst – sei es für dein E-Mail Marketing, Social Media Management oder Content Marketing. Der Marketing Hub bietet umfassende digitale Marketing-Funktionen und wird durch den Sales, Service, CMS und Operations Hub ergänzt, um zusätzliche Tools wie Vertriebs-Pipeline, Live Chats und ein Ticketing-System zu nutzen.

Homepage der E-Commerce Marketing Automation Software Hubspot

Marketo

Marketo von Adobe ist eine komplexe Automatisierungslösung, die vor allem zu größeren Unternehmen passt. Sie unterstützt Cross-Channel Marketing und ermöglicht die Erstellung von SMS, Landingpages, Push-Nachrichten, Chatbots und Social Media Marketing. Marketo bietet verschiedene Funktionen für E-Mail Marketing und Lead-Management, einschließlich Zielgruppen-Segmentierung durch künstliche Intelligenz. Mit der Software kannst du personalisierte Kampagnen in Echtzeit kreieren, passend zu den Aktivitäten deiner Leads.

Homepage der E-Commerce Marketing Automation Software Marketo

ActiveCampaign

ActiveCampaign kombiniert E-Mail Marketing, CRM und Vertriebsautomatisierung mit anpassbaren Automatisierungsfunktionen für komplexe E-Mail-Kampagnen und Kontaktsegmentierung. Besonders nützlich ist die Möglichkeit, Sequenzen basierend auf zahlreichen Bedingungen zu erstellen und Informationen aus verschiedenen Kanälen wie sozialen Medien, Live Chat und Textnachrichten zu sammeln. Ideal für Unternehmen mit wenigen Kontakten – trotz fehlendem deutschen Support.

Homepage der E-Commerce Marketing Automation Software ActiveCampaign

Klaviyo

Klaviyo ermöglicht Automatisierungen für E-Mail, SMS und Mobile Push, basierend auf den Kaufgewohnheiten der Kund:innen. Mit über 300 Integrationen, darunter Shopify, und einem E-Mail Editor, eignet sich Klaviyo für Unternehmen, die auf eine deutsche Benutzeroberfläche verzichten können und für die DSGVO-Konformität nicht oberste Priorität hat, denn die Server des Unternehmens stehen in den USA.

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Pardot von Salesforce

Pardot, auch bekannt als Marketing Cloud Account Engagement, ist das E-Commerce Marketing Automation Tool von Salesforce. Es unterstützt umfassend dein Lead Management, von der Generierung über Qualifizierung bis zum Nurturing. Mit Pardot kannst du personalisierte E-Mails mit dynamischen Inhalten, Formulare und Landingpages für deinen Online-Shop erstellen. Die nahtlose Integration mit anderen Salesforce-Produkten wie dem Salesforce CRM optimiert deine Marketing-Aktivitäten.

Homepage der E-Commerce Marketing Automation Software Pardot von Salesforce

Omnisend

Zum Schluss wollen wir Omnisend noch erwähnen, denn die Plattform wurde speziell für E-Commerce Marketing konzipiert. Die Plattform bietet dir fortschrittliche Omnichannel-Automatisierungs-Tools – unter anderem für E-Mail und SMS. Über diese und mehr Kanäle könnt ihr ebenso automatisierte Kampagnen starten. Zu den wichtigsten Funktionen gehören Automatisierungs-Workflows für personalisierte Produktempfehlungen und Warenkorbabbrüche.

Homepage der E-Commerce Marketing Automation Software Omnisend

Mehr zum Thema CRM Automation erfährst du hier.

Starte jetzt mit E-Commerce Marketing Automation bei Brevo durch!

E-Commerce Marketing Automation steigert deine Effizienz, die Kundenbindung und schließlich auch deine Umsätze. Mit der passenden Software und den richtigen Workflows optimierst du deine Marketing-Prozesse und schaffst personalisierte Kundenerlebnisse.

Du willst all diese Vorteile nutzen? Dann starte noch heute mit Brevo durch und hebe dein E-Commerce-Unternehmen auf die nächste Stufe.

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Newsletter-Aufbau: Das gehört in eine erfolgreiche E-Mail https://de.sendinblue.com/blog/newsletter-aufbau/ Mon, 27 May 2024 14:28:00 +0000 https://de.sendinblue.com/?p=31180230650 Der Erfolg deines Newsletters hängt maßgeblich von dessen Aufbau ab – er entscheidet darüber, ob deine Inhalte gelesen und deine Links angeklickt werden. Daher ist es unerlässlich, dein Publikum sofort zu fesseln. Verwende kraftvolle Formulierungen, eine klare Struktur und führe deine Abonnent:innen gezielt durch den Inhalt. Wie du das effektiv umsetzt, erfährst du in diesem […]

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Der Erfolg deines Newsletters hängt maßgeblich von dessen Aufbau ab – er entscheidet darüber, ob deine Inhalte gelesen und deine Links angeklickt werden. Daher ist es unerlässlich, dein Publikum sofort zu fesseln. Verwende kraftvolle Formulierungen, eine klare Struktur und führe deine Abonnent:innen gezielt durch den Inhalt.

Wie du das effektiv umsetzt, erfährst du in diesem Artikel – mit vielen Beispielen und nützlichen Tipps.

Strukturierter Newsletter-Aufbau: Darum ist er wichtig

Dein Newsletter-Aufbau ist genauso wichtig wie die eigentlichen Inhalte. Wenn die Texte überzeugen, klickt deine Zielgruppe. Damit die Texte aber gelesen werden, muss schon der Aufbau Lust auf mehr machen. Sagt dein Newsletter nicht bereits beim Öffnen „Lies mich“, verlierst du dein Publikum, noch bevor die erste Zeile überflogen wurde.

Ein guter Newsletter-Aufbau ist wie ein roter Faden, der deine Leser:innen durch den Inhalt führt und ihnen das Lesen erleichtert. Er sorgt dafür, dass deine Botschaft klar und verständlich vermittelt wird und deine Abonnent:innen genau das finden, wonach sie suchen.

In unserem umfassenden Guide erfährst du, wie du richtig gute Newsletter erstellst.

Die Vorteile eines strukturierten Newsletter-Aufbaus

  • Verbesserte Lesbarkeit: Durch eine klare Gliederung und sinnvolle Absätze wird der Lesefluss optimiert und deine Leser:innen können die Inhalte schneller erfassen.
  • Erhöhte Aufmerksamkeit: Wichtige Informationen werden durch strukturelle Elemente wie Überschriften, Bilder und Aufzählungen hervorgehoben und ziehen den Blick deines Publikums auf sich.
  • Gesteigerte Nutzerfreundlichkeit: Ein übersichtlicher Aufbau des Newsletters ermöglicht es deiner Zielgruppe, schnell die gesuchten Informationen zu finden und die gewünschten Aktionen durchzuführen.
  • Professionelles Erscheinungsbild: Ein strukturierter Newsletter wirkt seriös und professionell, was deine Marke stärken und das Vertrauen deiner Leser:innen erhöhen kann.
  • Verbesserte Conversion-Rate: Durch einen klaren Call-to-Action und eine nutzerfreundliche Gestaltung leitest du dein Publikum gezielt zu den gewünschten Aktionen, wie z. B. dem Besuch deiner Website oder dem Kauf eines Produkts.

Die wichtigsten Elemente beim Newsletter-Aufbau

Jeder Newsletter setzt sich aus verschiedenen Elementen zusammen, die ein überzeugendes Gesamtbild abgeben müssen. Im Folgenden stellen wir dir die wichtigsten Elemente vor und erklären dir, worauf du beim Aufbau deines Newsletters unbedingt achten solltest.

Absender

Der Name und die E-Mail-Adresse des Absenders sollten klar erkennbar sein, um sicherzustellen, dass dein Newsletter nicht im Spam-Ordner deiner Empfänger:innen landet. Verwende deinen eigenen Namen oder einen anderen Absendernamen, der mit deiner Marke oder deinem Unternehmen in Verbindung steht. Seriosität ist hier das A und O, um zu gewährleisten, dass dein Newsletter nicht direkt gelöscht wird.

Betreffzeile

Die Betreffzeile ist das erste, was Empfänger:innen deines Newsletters im Posteingang sehen und entscheidet darüber, ob er geöffnet wird oder nicht. Achte darauf, die Betreffzeile kurz, prägnant und ansprechend zu gestalten. Wenn du innerhalb von 50 Zeichen bleibst, ist die Chance hoch, dass dein Betreff geräteübergreifend vollständig angezeigt wird.

Wichtig ist, dass du Neugier weckst, um dein Publikum zum Öffnen des Newsletters zu motivieren. Versprich zum Beispiel einen konkreten Vorteil, häppchenweise verpackten Mehrwert oder nutze eine Handlungsaufforderung.

Einige Beispiele für gute Betreffzeilen:

  • Wie du mit einfachen Hebeln 50% mehr XYZ erzielst
  • 5 Tipps, um XYZ zu erreichen
  • Die 7 größten Fehler bei XYZ
  • Deine kostenlose Checkliste für XYZ
  • Entdecke wertvolle Insights erfolgreicher XYZ

Darüber hinaus kann das Personalisieren der Betreffzeile ein hilfreiches Mittel sein. Wer seinen eigenen Namen im Betreff liest, fühlt sich gleich persönlich angesprochen.

Vermeide Begriffe und Formulierungen, die nach Spam aussehen. Das ist nicht immer ganz einfach, weil Spam nun mal für hohe Öffnungsraten konzipiert wird und die Betreffzeilen nicht zwingend schlecht sind. Dennoch gibt es gewisse Schlagworte, die man mit Alternativen leicht umgehen kann. Zum Beispiel wirkt „kostenlos“ weniger aggressiv als „gratis“ oder „Entdecken Sie“ einladender als „Jetzt kaufen“.

Preheader

Je nach App und Aufbau des Posteingangs wird unter der Betreffzeile ein Preheader als Nachrichtenvorschau angezeigt. Dieser kann eine zusätzliche Gelegenheit bieten, das Interesse der Leser:innen zu wecken und zum Weiterlesen motivieren.

Der Preheader ergänzt die Betreffzeile und gibt deinem Publikum einen weiteren Einblick in den Inhalt des Newsletters, indem er einen Nutzen verspricht. Achte darauf, den Preheader kurz zu halten, damit er vollständig angezeigt werden kann.

Ein Beispiel für einen effektiven Preheader könnte lauten: „Lerne, wie du mit unseren praxiserprobten Strategien XYZ maximieren kannst“.

Header

Der Header ist das visuelle Aushängeschild deines Newsletters und sollte dein Marken-Image widerspiegeln. Platziere dein Firmenlogo prominent und verwende Farben und Schriftarten, die zu deinem Corporate Design passen, also zum visuellen Stil deiner Firma. Achte darauf, den Header übersichtlich zu gestalten und nutze eine kurze Überschrift, die gleich deutlich macht, worum es in deinem Newsletter geht. Ein gut gestalteter Header verstärkt die Glaubwürdigkeit deines Newsletters und fördert die Markenbindung.

Hauptteil

Im Hauptteil deines Newsletters präsentierst du die eigentlichen Inhalte. Spätestens hier solltest du die Leser:innen persönlich ansprechen. Strukturiere den Hauptteil klar und übersichtlich, um die Lesbarkeit zu verbessern und sicherzustellen, dass deine Leser:innen den Inhalt leicht erfassen können. Nutze dazu kurze Abschnitte mit aussagekräftigen Überschriften und führe deine Zielgruppe aktiv durch den Newsletter.

Verwende aktive Verben und sprich deine Abonnent:innen immer wieder direkt an, um die persönliche Verbindung aufrecht zu erhalten. Füge anschauliche Grafiken, Bilder oder Videos hinzu, um den Text aufzulockern und das Interesse deines Publikums zu steigern.

Fußzeile

Die Fußzeile, auch Footer genannt, ist der Abschluss deines Newsletters und enthält wichtige Informationen wie Kontaktangaben bzw. ein Impressum, rechtliche Hinweise und Links zu Datenschutzbestimmungen und deinen Social-Media-Profilen. Achte darauf, die Fußzeile übersichtlich und informativ zu gestalten, um deinen Leser:innen eine einfache Navigation zu ermöglichen. Die Fußzeile ist auch ein guter Ort für den Abmeldelink.

Abmeldelink

Zwar ist die Abmeldung deiner Abonnent:innen nicht Ziel deines Newsletters, dennoch ist der Abmeldelink einer der wichtigsten Bestandteile deines Newsletters. Zum einen ist es laut DSGVO vorgeschrieben, deinen Empfänger:innen eine eindeutige und unkomplizierte Möglichkeit zur Abmeldung von deinem Newsletter zu geben. Zum anderen erzeugt der Abmeldelink Vertrauen bei deinem Publikum, weil du dich an geltendes Recht hältst und die Persönlichkeitsrechte deiner Zielgruppe ernst nimmst.

8 Elemente, die deinen Newsletter herausstechen lassen

In Zeiten überfüllter Posteingänge ist es wichtiger denn je, dass dein Newsletter nicht nur strukturiert aufgebaut ist, sondern hervorsticht und die Aufmerksamkeit deines Publikums auf sich zieht. Mit diesen acht Elementen stellst du sicher, dass dein Newsletter gelesen wird.

1. Ein ansprechendes Header-Bild

Ein ansprechendes Header-Bild soll deine Leser:innen dazu ermutigen, sich tiefergehend mit deinem Newsletter zu beschäftigen. Ein Design, das zu deinem Unternehmen passt, spiegelt Seriosität wider. Achte auf ein Bildformat und eine Komprimierung, die eine gute Auflösung bei gleichzeitig kurzen Ladezeiten erlauben. Überfrachte den Header nicht. Das Wichtigste ist die Botschaft, was dein Publikum im Newsletter erwartet. Vergiss nicht, einen Alt-Tag zu hinterlegen. Das ist ein Schriftzug, der angezeigt wird, sollte das Header-Bild nicht angezeigt werden können.

2. Eine Überschrift, die neugierig macht

Die Überschrift ist die nächste wichtige Information, die dein Publikum nach der Betreffzeile und dem Header erhält. Sorge dafür, dass die Neugier auf deine Inhalte hier nicht abbricht.

Im Prinzip gelten ähnliche Regeln wie für die Betreffzeile. Da der Newsletter hier schon geöffnet und das Thema bekannt ist, kannst du mit der Überschrift aber schon konkreter werden. Verwende beispielsweise eine Frage, die direkt auf ein Problem oder eine Herausforderung anspricht, mit der sich deine Leser:innen identifizieren können – zum Beispiel „Du hast keine Lust mehr auf ABC und willst endlich XYZ?“.

3. Ein klares Branding

Ein klares Branding unterstreicht deine Seriosität und ist unerlässlich, um den Wiedererkennungswert deiner Marke zu stärken und Vertrauen bei deinen Leser:innen aufzubauen. Verwende deine Unternehmensfarben, Schriftarten und deinen Firmennamen konsistent im gesamten Newsletter.

4. Illustrierende GIFs und Bilder

GIFs, Bilder und Emojis sind eine großartige Möglichkeit, deinen Newsletter-Text aufzulockern. Nutze GIFs und Bilder beispielsweise, um deine Produkte oder Dienstleistungen zu illustrieren. Visuelle Elemente helfen auch, den Blick der Leser:innen gezielt zu lenken.

5. Strukturelemente

Ein gut strukturierter Newsletter lässt sich leichter lesen. Nützliche Strukturelemente sind beispielsweise Listen, Tabellen oder in einem lockeren Rahmen auch Emoticons.

6. Eine passende Schriftart

Die passende Schriftart trägt zur Lesbarkeit und Ästhetik deines Newsletters bei und hilft dir, deine Markenidentität zu stärken. Die Schriftarten des Haupttextes, der Überschriften und der CTAs müssen nicht dieselben sein, sollten aber konsequent pro Stilelement beibehalten werden und optisch gut zueinander passen.

Für den Haupttext eignen sich serifenlose Schriftarten optimal, weil sie als sehr gut lesbar gelten. Achte außerdem darauf, dass die Schriftgröße ausreichend groß und die Schriftfarbe ausreichend kontrastreich ist, um eine gute Lesbarkeit zu gewährleisten.

7. Ein professionelles Design

Ein professionelles Newsletter Design ist entscheidend, um einen positiven Eindruck bei deinen Leser:innen zu hinterlassen und die Wirksamkeit deines Newsletters zu steigern. Verwende ein modernes Layout mit ausreichend Abständen zwischen den einzelnen Elementen, um eine klare Abgrenzungen zwischen verschiedenen Abschnitten zu verdeutlichen und die Navigation zu erleichtern. Achte darauf, dass das Design konsistent ist und gut zu deiner Markenidentität passt. Auf diese Weise unterstreichst du deine Professionalität.

8. Überzeugende CTAs

Überzeugende Handlungsaufforderungen (Call to Actions/CTAs) sind entscheidend, um deine Leser:innen zum Handeln zu bewegen und die gewünschte Reaktion zu erzielen. Nutze klare und handlungsorientierte Verben, um deine Abonnent:innen direkt anzusprechen, wie beispielsweise „Jetzt kaufen“, „Mehr erfahren“ oder „Angebot anfordern“.

Auch CTA Buttons mit dem Linkziel sind gängig – zum Beispiel „Zur Anmeldung“ oder „Kontakt“. Immer beliebter werden CTAs, die einen konkreten Mehrwert versprechen, beispielsweise „Jetzt bessere Newsletter schreiben“ oder „Keine Lust mehr auf Kaltakquise“.

Achte darauf, die CTAs an strategischen Stellen im Newsletter zu platzieren, wie am Ende eines Abschnitts oder nach einem überzeugenden Angebot, um die Leser:innen immer im passenden Moment zur Interaktion zu motivieren.

Noch mehr Tipps und Tricks für deine Newsletter findest du hier.

Die Bedeutung von Tests

Wenn du den perfekten Newsletter zusammengestellt hast, teste unbedingt, wie er auf verschiedenen Endgeräten ausgespielt wird. Die Darstellung deines Newsletters kann je nach Gerät variieren; daher ist es wichtig sicherzustellen, dass er auf Mobilgeräten genauso gut funktioniert wie auf Desktop-Computern. Grundlage dafür ist das responsive Design, also ein Design, das für verschiedene Formate passend skalierte Inhalte bereithält.

Überprüfe, ob Bilder und Texte richtig angezeigt werden, Buttons und Links gut erreichbar sind und das gesamte Layout ansprechend und benutzerfreundlich ist. Durch die Optimierung für verschiedene Bildschirmgrößen und Auflösungen kannst du sicherstellen, dass deine Botschaft auf allen Geräten optimal präsentiert wird und deine Leser:innen ein konsistentes und angenehmes Leseerlebnis haben.

Gut zu wissen: Erstellst du deine E-Mails mit einem professionellen Newsletter Tool, sind sie oft schon standardmäßig responsiv.

Mit Varianten zum maßgeschneiderten Newsletter-Aufbau

Du hast tolle Inhalte verfasst und ein ansprechendes Design gewählt, doch die Klickraten und Öffnungsraten sind trotzdem mau? Dann lerne deine Zielgruppe durch Tests besser kennen. A/B-Tests sind ein unverzichtbares Werkzeug, um den idealen Aufbau deines Newsletters für dein individuelles Publikum zu ermitteln.

Durch das Testen verschiedener Elemente wie Betreffzeilen, Layouts und Call-to-Actions kannst du herausfinden, welche Variante die besten Ergebnisse erzielt. Nur so kannst du deine Newsletter kontinuierlich optimieren und sicherstellen, dass sie langfristig den maximalen Wert für dein Publikum bieten.

Nach dem Klick – die überzeugende Landingpage

Sei es ein Online Shop, ein Blog-Beitrag oder ein Anmeldeformular – der beste Newsletter nützt nicht viel, wenn die Landingpage, auf der deine Zielgruppe landet, nicht hält, was der Newsletter verspricht. Die Landingpage muss nahtlos an deinen Newsletter anschließen und sämtliche Erwartungen erfüllen – oder sogar übertreffen.

Das Design sollte auf den Newsletter abgestimmt sein und Bilder und Überschriften sollten aufgegriffen werden, um einen Wiedererkennungswert zu bieten. Nur mit einer passend gestalteten Landingpage kannst du sicherstellen, dass deine Marketing-Bemühungen die gewünschten Ergebnisse erzielen.

Lass dich von unseren Landingpage-Beispielen inspirieren!

Fazit: So gelingt dir der Newsletter-Aufbau

Ein gut strukturierter Newsletter besteht aus den folgenden Elementen: Absender, Betreff, Preheader, Header, Hauptteil, Fußzeile und Abmeldelink. Diese sollten auch in deinen Mailings nicht fehlen, denn selbst die spannendsten Newsletter-Inhalte finden nicht ihr Publikum, wenn sie nicht angemessen präsentiert werden. Eine sinnvolle Strukturierung und ein optisch ansprechender Newsletter-Aufbau sind unerlässlich, wenn du wirkungsvolles E-Mail Marketing betreiben willst.

Schaffe für deine Leser:innen eine durch und durch benutzerfreundliche Erfahrung und erhöhe auf diese Weise deine Öffnungs- und Klickraten. Dabei helfen dir neben einem hochwertigen Design auch praktische Strukturelemente wie Überschriften, Bilder und CTAs. Lege besonderen Wert auf eine aussagekräftige Betreffzeile und nimm dir die Zeit für ausgiebige Tests.

Wenn du diese Tipps befolgst und regelmäßig erstklassige Inhalte bietest, steht einem erfolgreichen Newsletter Marketing nichts mehr im Weg.

Erstelle dir noch heute einen kostenlosen Brevo Account und setze unsere Tipps zum Newsletter-Aufbau direkt in die Tat um!

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